Montag, 11. September 2017

Umfaller



Sehr geehrter Herr Müller,

nachdem ich dachte, Sie handeln souverän, standhaft und lassen die denunziatorische Attacke vom Lügen-Journalisten Benjamin Weinthal an sich abperlen und deshalb Ihre Zivilcourage (http://betweenthelines-ludwigwatzal.com/2017/09/) hoch gelobt, um so größer war die Entäuschung in Ihrem Charakter und Ihrer Un-Standhaftigkeit, nach Ihrem Umfallen. Sie erinnern mich an die Äußerungen Sigmar Gabriels bei seinem Besuch in Hebron, als er die Situation dort mit einem "Rechtsfreien Raum" bezeichnete. Zurück in Deutschland musste er den Kotau vor dem Zentralrat der Juden machen und seine Äußerungen relativieren. Auch Sie haben brav den Kotau vor dem ZRJ vollzogen. Strohhalme im Sturm. Eine Schande für Deutschland und für jeden aufrechten Menschen. Pfui Teufel!!

Jedes Mal, wenn ich solche Typen in der Neo-SPD sehe, klopfe ich mir auf die Schulter, dass ich aus dieser sog. SPD, nach einer Vierteljahrhundert-Mitgliedschaft, ausgetreten bin.

Dr. Izzeddin Musa
Anschrift
Versendet an den Regierenden Bürgermeister, SPD-Vorstand und -Fraktion und weiter verbreitet am 9.9.2017

Im folgenden Link finden Sie sich wieder:


Deutsche Politiker unter der Knute der Zionistischen Israellobby

Offener Brief an die Bundeskanzlerin Angela Merkel


Die König Fahad-Akademie



Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

während des Duells am Sonntag mit Martin Schulz haben Sie erklärt, dass Sie massiven  Druck auf die saudi-arabische Regierung ausgeübt haben, um die Schließung der König Fahad-Akademie in Bonn zu erwirken. Sie haben aber nicht gewusst (?), dass Sie damit 84 Familien der Angestellten die Existenzgrundlage entzogen haben. Nicht wenige der entlassenen Familienernährer kommen mit der Rente oder mit dem Arbeitslosengeld nicht aus und müssen in den meisten Fällen dann auch noch im staatlichen Schikane- System Hartz4 landen, um aufzustocken. Diese Angestellten waren brave Steuerzahler, auch das haben Sie unterbunden.

Rückblick: Nachdem die sau­di­sche Schu­le, die 2003 we­gen islamitischer Um­trie­be in die Schlag­zei­len ge­ra­ten war, sollte die Akademie eigentlich geschlossen werden. Viele Mandatsträger, ob aus Köln oder Bonn haben sich weit aus dem Fenster hinausgelehnt und forderten die Schließung, bzw. sie war bereits beschlossene Sache. Der saudische König Abdallah intervenierte, darauf hat das Auswärtige Amt entschieden, die Akademie nicht zu schließen. Der damalige Außenminister Joschka Fischer beendete damit alle Spekulationen, und es herrschte Ruhe.

Im Schuljahr 2010/2011 kam ein neuer Schuldirektor, der alle islamistische Tendenzen ausmerzte und die Öffnung der Akademie nach Außen suchte, um Verständigung und Integration voranzutreiben. Zu seinen zahlreichen Aktivitäten gehörte auch der  jährlich begangene  „Tag der offenen Tür“.   

Laut einem Bericht der Tageszeitung General Anzeiger vom 5.9.2017, hat der SPD-MdB Ulrich Kelber für sich reklamiert, dass die Schließung durch die Stadt Bonn und die Bezirksregierung in Köln vorangetrieben wurde. Er unterschlug, dass dies im bereits erwähnten Jahr 2003 war. Der Undankbare hat auch nicht gesagt, dass er bei keinem „Tag der offenen Tür“ der Akademie gefehlt hat. Nicht nur er war jedes Jahr bei diesem Tag präsent, sondern alle, vom ehemaligen OB Jürgen Nimptsch, Landespolitiker Bernhard von Grünberg, Bürgermeister, Bezirksbürgermeisterin, Stadtverordnete, Kommunalpolitiker, Mitglieder verschiedener  Parteien, Journalisten und last but not least, fast die gesamte Nachbarschaft und viele andere Besucher aus den angrenzenden Orten. Die Akademie war also in aller Munde und der Direktor wurde von der Stadt Bonn, für die Öffnung der Akademie und für seine Bemühungen in Richtung Verständigung, Verständnis und Integration, ausgezeichnet. Großes Entsetzen und Unverständnis herrschte bei Vielen, u.a. auch bei der Bezirksbürgermeisterin.

Zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, dass 70 Prozent der Abgänger der Akademie einen Hochschulabschluss mit Bravour absolviert haben und erfolgreich als Ärzte, Apotheker, Ingenieure, Informatiker u.ä. arbeiten. Andere haben mit dem Abitur einen entsprechenden Beruf erlernt und einige arbeiten in den Betrieben ihrer Eltern. Alle, ob Bedienstete der Akademie, die meisten Schülerinnen und Schüler sowie ihre Familien sind hier voll integriert. Und Sie, Frau Bundeskanzlerin, und Ulrich Kelber, haben diese Erfolgsstory zerstört. 


Der Brief wurde am 9.9.2017 an die Bundeskanzlerin, Ulrich Kelber, Innenminister, Fraktionen im Bundestag, General Anzeiger und an die Presse verschickt.