Ob sie nun Hamed Abdel-Samad (http://www.barth-engelbart.de/?p=7877)(http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19723),
Achmad Mansour (Ahmad im Hebr.
Achmad) oder Hamad Mansour und Achmad Abdel-Samad heißen, bleibt es egal.
Nestbeschmutzer gibt es nicht nur unter den Arabern. Aber diese
"Pseudowissenschtler", gepaart mit dem Hofjuden Henryk M. Broder
oder dem Stahlhelmjuden Michael Wolffsohn (http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21039) sind nun mal sehr einzig- und eigenartig. Weitere
Worte erübrigen sich!!!
Hier ein sehr guter Kommentar
über die Film-Dokumentation: „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden
in Europa“. Man sollte meinen, der Auftraggeber ist nicht arte, sondern das
israelische Hasbara-Ministerium. Aber sehr wahr ist, dass der Antisemitismus
die Atemluft für den Zionismus ist.
Gerne leite ich diesen Beitrag von
Ludwig Watzal weiter, mit der Bitte um weitere Verbreitung.
Izzeddin
Musa
„Der Hass auf Juden in Europa“ – ein journalistisches Machwerk
Antisemitismus und
Zionismus sind zwei Seiten einer Medaille!
Bereits nach den ersten Sekunden war klar, dass hier
keine „Dokumentation“ sondern ein zionistischer Propagandastreifen gesendet
wurde. Ich konnte es zu Beginn nicht fassen, dass solch eine wüste und
einseitige Propaganda in der ARD überhaupt gesendet würde. Dies hatte nichts,
aber auch gar nichts mit Journalismus zu tun, geschweige denn mit seriösem. Die
Macher dieser desinformierenden Propaganda-Doku folgten einer Agenda, zu der
sie sich die passenden Statements, und zwar zum Teil von
rechtsnationalistischen Zionisten eingeholt haben.
In bester Stürmer-Manier ging es weiter: Die Rede von
Mahmoud Abbas, dem Präsidenten der mit Israel kollaborierenden
Palästinensischen Behörde wurde eine direkte Verbindung zum Mufti von
Jerusalem, al-Husseini, unterstellt, der sich seit 1941 in Berlin
aufhielt und angeblich die Vernichtung der Juden in Palästina organisieren
sollte. Als „Krönung“ dieser Manipulation wurde dann noch Julius Streicher
eingeblendet: „Ohne eine Lösung der Judenfrage, keine Erlösung der Menschheit.“
Hatte nicht Abbas so etwas Ähnliches über das Ende der Besatzung für die Lösung
des Nahostkonfliktes in seiner Rede gesagt?
Folgen die Macher hier nicht einem Muster, das ein
bekannter Propagandist so formuliert hat: „Wenn man eine große Lüge
erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende
glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die
Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen
der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den
Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen
einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit
der größte Feind des Staates.“
Angeblich war man dem Antisemitismus in Europa auf der
Spur. Zu diesem Zweck trieb sich das Team lange in Israel und dem Gaza-Streifen
herum, um Israel von seiner Vertreibungspolitik während der Staatsgründung
freizusprechen. Treuherzig erzählte Rafael „Rafi“ Eitan wie hilfsbereit die
Zionisten doch mit den Palästinensern umgegangen seien. Seine Statements waren
herzerweichend, wenn sie nicht so zynisch geklungen hätten. Bis auf den Fehler,
der im King-David-Hotel gemacht worden sei, „gab es keine Opfer“.
Angeblich haben die Zionisten in dieser Zeit nichts gegen die Araber unternommen.
„In Haifa und Jaffa sind die Araber freiwillig
gegangen. Sie gingen, niemand hat sie gezwungen.“ Ihre Anführer hätten sie
aufgefordert zu gehen. Eitan kennt bestimmt das Buch von Simcha Flapan, der die
Legenden um den Gründungsmythos Israels alle zurückgewiesen hat. Dass die
Propagandafilmer das Buch nicht unbedingt kennen müssen, sei ihnen nachgesehen.
Anscheinend hatte Eitan von den Massakern, die die zionistischen
Terrororganisationen begangenen hatten, nie etwas gehört. Oder war es ihm ob
seinen hohen Alters einfach nur entfallen? Ganz harmlos wurde dann kommentiert:
„Im Zuge des Krieges verlassen ungefähr 700 000 Araber die Gebiete. Die Araber,
die in ihren Dörfer blieben, sind heute längst israelische Staatsbürger.“ Damit
wird den Flüchtlingen und den mit Gewalt Vertriebenen noch nachträglich
Dummheit attestiert und die israelischen Verbrechen verniedlicht.
Vielleicht lesen die Macher einmal bei David
Ben-Gurion nach: „Wir müssen alles tun, um sicher zu gehen, dass sie
(Palästinenser) nie wieder in ihre Häuser zurückkehren“, versicherte Ben Gurion
gegenüber seinen zionistischen Kollegen. „Die Alten werden sterben, und die
Jungen werden es vergessen.“ Die systematischen Vertreibungen waren von ihm
angeordnet.
Bevor man sich auf antisemitische Spurensuche nach
Nahost begeben hatte, um den Muslimen Antisemitismus anzuhängen, mussten
noch kirchliche Gruppen, NGOs und Politiker in die antisemitische Ecke bugsiert
werden. Ein Statement von Anette Groth, der Bundestagsabgeordneten der
Linkspartei, von der man auf dem Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart ein
Statement eingeholt hatte, erklärte, dass die Wasserversorgung im Gaza-Streifen
nicht nur katastrophal sei, sondern das Wasser auch durch intensive
Landwirtschaft durch Chemikalien toxisch geworden sei und dieses verseuchte
Wasser auch Auswirkungen auf das Mittelmeer habe. Der Kommentar dieser
Propagandisten: „Stellvertretend für alle Juden vergiften heute die Israeli das
ganze Mittelmeer.“ Durch das massive Abpumpen des Grundwassers durch Israel ist
das salzige Meerwasser ins Grundwasser eingesickert und hat es ungenießbar
gemacht. Aber so viel Sachkenntnis brauchen Propagandafilmer nicht zu besitzen.
Die Macher haben völlig die beiden Massaker 2008/09 und 2014 vergessen, in
denen fast 4 000 Palästinenser von Israel getötet worden sind.
Eine wichtige Stoßrichtung dieses Machwerks war gegen
die Linke in Deutschland gerichtet, da es in deren Kreisen noch die einzigen
kritischen Stimmen gegen die menschenverachtende Politik Israels gibt.
Angeblich gedeihen nicht nur dort „antizionistische Verschwörungstheorien“,
sondern auch bei der „Neuen Rechten“. Durch diese geschickte Manipulation
konnte man nun gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Auf einer
Demonstration trat der politisch umstrittene Jürgen Elsässer auf, auf der
angeblich auch „Esoterikern“ und „Neonazis“ anwesend waren. „Jürgen Elsässer
ist einer der Köpfe“, der heute wie die NPD klinge.
Um den Linken eine Holocaust-Relativierung unterjubeln
zu können, wurde ein Statement von Stephan Grigat, seines Zeichens Politologe
eingeblendet, der verlautbarte: „Den Holocaust zu relativieren, gibt es in der
Linken noch ausgeprägter als in der Rechten“, denn es gäbe kein größere
Kränkung für die Linken als den Nationalsozialismus. Zu Grigat sei angemerkt, dass
er sich ein pseudowissenschaftliches Mäntelchen umhängt, aber ein einseitiger
Propagandist für die zionistische Sache auftritt und ein antideutscher Ideologe ist. Im Augenblick ist er „Gastprofessor für
Israelstudien am Moses Mendelsohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an
der Universität Potsdam/Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ und
Mitbegründer und „wissenschaftlicher Direktor“ der zionistischen Propaganda-
und Vorfeldorganisation „Stop the Bomb“.
Diese Organisation wurde als Propaganda-Einrichtung
während der israelischen Kampagne gegen die eingebildete atomare Bedrohung
Irans von den Zionisten ins Leben gerufen. Wie weiland in der BRD von der Stasi
„Vorfeldorganisationen“ ins Leben gerufen worden sind, um die BRD zu
unterwandern, so bedient sich die zionistische Israellobby ähnlicher
Strategien, um missliebige Regierungen oder Personen propagandistisch
niederzumachen. Als Handlungsreisender in Sachen Anti-Iran-Propaganda reist
Grigat durch die BRD. So tritt der auf Anti-Iranveranstaltungen in Hamburg,
München, Siegen und Bielefeld in der Zeit vom 3. Juli bis 19. September 2017
auf.
Die thematischen Sprünge in dieser Doku sind
atemberaubend wie manipulativ. So wird die Wanderausstellung der Nakba,
der Katastrophe des palästinensischen Volkes, als „Heimatvertriebenenkult“
diffamiert. Es wird eine Gegenrechnung aufgemacht, indem man behauptet, dass
850 000 Juden nach 1948 ihre arabische Heimat verlassen mussten, und zwar „ohne
Rückkehrrecht“. Diese entspreche faktisch einem Bevölkerungsaustausch, wird
berichtet. Dies ist exakt die von der zionistischen Propaganda immer wieder
vorgebrachte These. Damit wird suggeriert, dass die Forderungen nach Rückkehr
und Entschädigung der Palästinenser nicht berechtigt sind. Erwähnt wird dagegen
nicht, dass der Mossad durch Bombenterror in Bagdad für die „Flucht“ der
irakischen Juden gesorgt hat. Wenn das iranische Regime so antisemitisch ist,
warum leben dann immer noch zirka 30 000 jüdische Iraner in dem Land? Die
Zionisten haben die Juden in arabischen Ländern aufgefordert und gedrängt, nach
Israel auszureisen.
Eine besondere Attacke wurde gegen die zahlreichen
NGOs und deren europäische und amerikanische Finanziers geritten. Auch die
Unterstützung der EU und dem deutschen Löwenanteil daran wurde ins Zwielicht
gerückt. Als „Kronzeuge“ trat ein gewisser Gerald Steinberg auf, der angeblich
eine unabhängige Organisation mit Namen „NGO-Monitor“ leitet. Diese
Organisation ist alles andere als unabhängig, sondern wird von privaten
US-Finanziers und Stiftungen unterstützt. Mitbegründer war die Wechsler
Family-Stiftung. Darüber hinaus ist Steinberg Professor an der
rechtszionistischen Bar-Ilan-Universität in Tel Aviv. Quasi ein
Geistesverwandter der Doku-Macher.
Während das Team in den Gaza-Streifen einreist, um die
UNRWA, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen für die Palästinenser,
ins Zwielicht zu rücken, konnte sich der Kommentator einen weiteren
diskreditierten Kommentar und Seitenhieb gegen Jürgen Todenhöfer nicht
verkneifen, ein Lieblingsfeind der deutschen Zionisten, der durch einen
„Hamas-Tunnel“ nach Gaza eingereist sei. „Wir entschieden uns für die Tür.“
Natürlich wurden einige Klischees aus der alten Hamas-Charta zum Besten
gegeben, die angeblich das ganze Land „möglichst Judenrein“ haben wollten. Die
neue Charta wurde geflissentlich ignoriert. Als die Kamera ausgeschaltet war,
wurde angeblich von einem Palästinenser gesagt. dass der Westen die
Fördergelder zurückhalten solle, damit die Hamas-Regierung zusammenbreche.
„Dagegen wirkt die Pro-Palästina-Bewegung in Europa wie die fünfte Kolonne der
Hamas“, so der Kommentar aus dem Off.
Video-Clips von der zionistischen Organisation MEMRI
durften natürlich nicht fehlen. Das „Middle East Media Research
Institute“ ist berühmt-berüchtigt für seinen manipulativen Umgang mit
arabischen Quellen. In Deutschland konnte diese Propaganda-Zweigstelle nicht
reüssieren und musste nach einiger Zeit dichtmachen, da den Journalisten
schnell klar war, dass sie Manipulationen aufsitzen würden, wenn sie die
Berichte und Übersetzungen von MEMRI unkritisch übernehmen würden.
Auch die BDS-Bewegung durfte nicht fehlen. Wie doch
diese Bewegung den Interessen der palästinensischen Arbeiter schade, wurde
anhand einer Produktionsfirma in der Siedlung Ariel in der Westbank erklärt. In
diesem Werk arbeiten 50 Palästinenser und 40 Israelis. Innerhalb der Firma gäbe
es keinerlei Spannungen, es sei eine „Insel der Normalität“. 30 000
Palästinenser arbeiteten in der besetzten Westbank bei Israelis. Ergo, die
BDS-Bewegung schade palästinensischen Interessen, wenn sie zum Boykott von
Waren aus den illegalen Siedlungen aufrufe. Verschwiegen wurde, dass Israel
keine Probleme mit einem Boykott hat, man denke nur an den Iran, den man nicht
nur mit Cyberkriminalität bekämpft.
Nur der letzte Teil hatte etwas mit Antisemitismus in
Europa zu tun, als es um die prekäre Lage der jüdischen Franzosen ging. Dort
findet man auch die stärksten und authentischsten Szenen dieser ansonsten
extrem einseitigen und voreingenommen Doku. Der Bürgermeister von Sarcelles,
Francois Puppont, bedauerte den Wegzug der französischen Juden nach Israel.
„Wenn sie gehen, ist Frankreich tot.“ Ihr Exodus würde bedeuten, dass man seine
Religion in Frankreich nicht mehr leben könne. Auch die Statements des
algerischen Juden Sammy Ghozlan waren beeindruckend.
Warum haben sich die Macher dieser Doku nicht auf
ihren ursprünglichen Auftrag konzentriert, über Antisemitismus in Europa zu
berichten, anstatt eine ideologische Agenda abzuarbeiten? Ein Blick auf den
Abspann dieser Doku könnte darauf eine Antwort geben. Als Mitarbeiter für
israelische und palästinensische Geschichte werden dort Nathan Jessen und der
berühmt-berüchtigte Alex Feuerherdt genannt. Beide schreiben unter anderem für
die rechtszionistische und extremistische Zeitung „Jüdische Rundschau“.
Feuerherdt lektorierte Broders anti-europäischen Pamphlete.
Feuerherdt ist bekannt für seine niveaulose, einseitige
Israel-Haltung und für seine anti-palästinensische Obsession. Wer einmal einen
Vortrag dieses Propagandisten gehört hat, ist so konsterniert wie durch diese
Doku. So ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Zerrbild zustande kam.
Aber dies kann nicht geschehen, ohne die Bereitwilligkeit des Filmemachers
Joachim Schröder. Er hat auch schon mit der Produktionsfirma „Preview
Production“, einer international operierenden Film und
Fernsehproduktionsgesellschaft, den witzig-propagandistischen „Straßenfeger“
„Entweder Broder – Die Deutschland Safari“ produziert, in dem der zionistische
„Hofjude“ Henryk M. Broder und sein muslimischer Diener, Hamed Abdel-Samad, als
Spürhunde in Sachen Antisemitismus durch Deutschland gestreift sind. Dass man
solch einem Produzenten noch einmal einen Auftrag gibt, zeigt die
Ahnungslosigkeit des WDR. Ist es korrekt, dass Joachim Schröder eine weitere
Produktion über Henryk M. Broder und Leon de Winter aus Zwangsgebühren
finanziert bekommt, nachdem er dieses Machwerk beim WDR abgeliefert hat? Oder
wird dieser neue Schinken jetzt vom BR in München finanziert, da ja Joachim
Schröder der Sohn des renommierten ehemaligen Chefredakteur der SZ, Dieter
Schröder, ist?
Es ist schwer nachvollziehbar, das die WDR-Redakteurin
Sabine Rollberg dieses Machwerk durchwinken konnte. Entweder ist sie völlig
ahnungslos und inkompetent oder sie hat mit den Machern kollaboriert. Im
Abspann wurde auch Ahmed Mansour als Berater erwähnt. Er gilt als „guter“
pro-zionistischer Muslim, der, wie er in der anschließenden Diskussionsrunde
erklärte, seiner Meinung nach alle muslimischen Jugendlichen Auschwitz besuchen
sollten. Schon in Israel ist der Auschwitz-Besuch ganzer Schulkassen hoch
umstritten, da man dort den Schülern/innen eine Art Gehirnwäsche verpasse, die
die negative Identität der Israelis nur perpetuieren würde. Will Mansour allen
Ernstes allen muslimischen Schülern eine ähnliche staatlich verordnete
Gehirnwäsche verpassen lassen, damit sie endlich verstehen, wie das
zionistische Besatzungsregime funktioniert? Als ehemaliger Palästinenser, der
eigentlich weiß, was in Palästina geschieht, hätte er eher eine Reise in den
Gazastreifen empfehlen sollen, damit die Jugendlichen erleben, wie es sich in
einem Freiluftgefängnis so lebt.
Die sich an das Machwerk anschließende Diskussion war
wenig ergiebig, da Michael Wolffsohn und Mansour die Diskussion dominieren
konnten, da die andere Seite ihnen mit zu viel Höflichkeit begegnet ist. Leider
war Professor Rolf Verleger viel zu bescheiden und zu höflich gegenüber dem
rhetorischen „Bully“ Wolffsohn und dem Prozionisten Mansour. Ein besserer
Diskutant wäre der Verleger und Publizist Abi Melzer gewesen, der den beiden
Zionisten gehörig eingeheizt hätte. Norbert Blüm meinte es zwar gut, hatte aber
wenig Sachkenntnisse aufzubieten, um den beiden gehörig Kontra zu geben. Die
einzige Journalistin in der Runde, Gemma Pörzgen, kritisiert gleich zu Beginn
die propagandistische Intention dieses Machwerkes. Es seinen Journalisten mit
einer Agenda gewesen, die bereits vorher alles wussten, was sie abfragen
wollten. Nachdem Wolffsohn auch noch dieses Machwerk als „beste und klügste
Doku“ zu diesem Thema bezeichnet hatte, musste man spätestens jetzt am
Sachverstand dieses einstigen Bundeswehrprofessors zweifeln. In der Attacke von
Wolffsohn gegenüber den WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, die dieser
Diskussion vorausging, erwähnte Schönenborn, dass eine monatelange Kampagne für
diese Doku vorausgegangen sei und sie rechtswidrig von der Bild online
gestellt worden sei. Allein schon wegen der unzähligen handwerklichen Fehler,
hätte diese Doku nie ausgestrahlt werden sollen.
Es ist bekannt, dass die zionistische Israellobby
immer mit massiven öffentlich erzeugtem Druck arbeitet, um ihre Sicht der Dinge
durchzuboxen. So scheint es auch hier geschehen zu sein. Dem WDR blieb
letztendlich nichts anderes übrig, als dieses Machwerk durch korrigierende
Statements einigermaßen erträglich zu gestalten. Eigentlich hätte fast jede
Sequenz mit einer Korrektur versehen werden müssen, so hanebüchen und
journalistisch unterirdisch war diese so genannte Dokumentation über „Hass auf
Juden in Europa“. Diese Doku ist nicht gegen Antisemitismus gerichtet, sondern
fördert ihn geradezu. War dies vielleicht auch ein Aspekt in der politischen
Agenda der Macher, da der Zionismus nicht ohne Antisemitismus existieren kann?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen