Frau Friede, Freude
Eierkuchen Springer, Handlanger Israels in Deutschland
Geschichten älteren Datums
Anlass: Verleihung des
Leo-Baeck-Preises am gestrigen Tag (02.11.00)
an Frau Friede Springer für ihre Verdienste an den Holocaust.
Der Chef des Zentralrates
der Juden, Paul Spiegel, hielte die Laudatio.
Soweit so gut. Aber nein, Paul Spiegel, ein deutscher Bürger, musste auf den
Konflikt in Palästina eingehen. Mischte er sich nun als Jude oder als Deutscher,
in den Nahost-Konflikt – Palästina/Israel, ein?
Wir kommen noch einmal
hier darauf zurück. Er, Paul Spiegel, bedauerte, während seiner Laudatio, den
Tod des Jungen Mohammed Durra, der im Schosse seines Vaters, gezielt getroffen
von Kugeln israelischer Soldaten, starb. Aber, der „deutsche“ Chef des ZRdJ, zweifelte die Tat an und wollte nicht
wahrhaben, dass die Kugeln israelischer Soldaten ihn töteten und seinen Vater
schwer verletzten. Zumal Augenzeugen der AFP-Journalisten bestätigten
eidesstaatlich die absichtliche Tötung durch israelische Soldaten. ergänzte Paul
Spiegel in seiner Rede und fragte noch vorwurfsvoll, "Was hat der Junge eigentlich
mit seinem Vater dort zu suchen?“ Eine
sehr kluge Frage!!! Hat der Vorsteher
des ZRdJ nicht hingeschaut oder gar
gelesen, wie der Mord geschah? Oder der Herr Hase wusste von nichts? Dann will
ich es ihm sagen. Der Vater war mit seinem Sohn auf Gebrauchtwagensuche. Da sie
nichts Passendes für den kleinen Geldbeutel fanden, machten sie sich wieder auf
dem Heimweg. Aus heiterem Himmel gerieten beide in einem Kugelhagel. Der hat
seinen Sohn genommen und haben sich hinter einem Elektrokasten am Straßenrand
verstecken wollen. Der Vater hat vergeblich mit Handzeichen versucht, ihre
Neutralität zu zeigen. Vergeblich. Er wurde
durch gezielte Schüsse schwer verletzt und den Jungen haben die Soldaten
kaltblutig ermordet. Die Mordtat wurde dokumentiert und konnte im Fernsehen
verfolgt werden. Was für ein grausames Spiel und eine unmenschliche Untat
israelischer Soldaten aus niederen Gründen.
Paul Spiegel,
Vorsitzender der ZRdJ, Niederlassung des israelischen Hasbara-Ministeriums in Deutschland, wollte das alles in Zweifel
ziehen und weist den Anwesenden aus Politik, Wirtschaft und Kirche den Weg an: "Sollte
es zum Krieg, zwischen Palästinensern und Israelis, kommen, dann müssen wir alle
eine Front, solidarisch und völlig loyal gegenüber Israel sein. Also, wir
stehen auf der Seite Israels.“ Beinah hätte man ein Raunen im Saal vernehmen
können, was soviel heißt wie: „Jawohl Chef.“
Izzeddin Musa,
03.11.2000
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