Der freie Fall eines bodenlos korrupten Mülleimers!
Ich klage Mahmoud Abbas, Abdallah II. von Jordanien,
Abdallah von Saudi Arabien und Hosni Mubarak, von Israels Gnaden, an.
Der
erste unter den Angeklagten, genannt Abu Mazen, der Verhandler, der ewige
Verhandler. Vom Beruf aus Verhandler, obwohl ein promovierter im Fachbereich:
„Israelische Politik“ über die Geschichte des Zionismus. Demnach ein Experte,
aber als Verhandlungsexperte ist Zweifel angebracht. Sicherlich verdient er
eher als Konzessionär, Veräußerer von Völkerrecht oder gar Landmakler. Er hat
sein Verkaufstalent, als Grundstücksmakler, bereits 1993, als Yasser
Arafat ihn mit Ahmad Abu Qurei nach Oslo schickte, konnte er ihn unter Beweis
stellen. Mit Oslo wurde für Israel ein Deckblatt geschaffen, es konnte nun mit
diesem Deckmantel mehr Land enteignen und einverleiben, verstärkter
Siedlungsbau, Häuserzerstörung, ethnische Säuberung, Tausende
Palästinenser internieren, mehr Checkpoints, Demütigung,
Entmenschlichung und zu guter Letzt, in Gaza ein Open Air Gefängnis für 1,5
Millionen Menschen mit totaler Blockade, zu schaffen.
In Oslo hat Abbas mit dem Schlussverkauf und Ausverkauf des
Grundstücks Palästina begonnen. Der Oberverhandler, nachdem er den
ahnungslosen, Ahmad Qurei, genannt Abu Alaa, nach Hause schickte, damit der
gleiche seinen Zementgeschäften mit Israel nachgehen kann, saß er alleine mit
israelischen Experten, die mit allen Gewässern gewaschen waren, in punkto
internationales, und Vertragsrecht, Verhandlungsgeschick und -erfahrung
u.v.a.m., am Verhandlungstisch gegenüber. Der palästinensische
Nationalrat hat herausgefunden, dass die Firma von Ahmad Qurei, „Al-Quds
Zement“, Zement aus Ägypten nach Israel, für den Bau
der Segregations-Apartheidmauer, verschiffte. Gute Aussichten für
einen Freiheitskämpfer von einst! Aber er sitzt bis heute unbeschadet und geht
auch, bzw. lässt er, seinen Zementgeschäften nach.
Um die Strapazen in Oslo überstehen zu können, kam
öfter der Sohn des seinerzeit norwegischen Außenministers, inzwischen
verstorbenen, Johan J. Holst, herein und brachte eine Flasche Whisky mit
und erkundigte sich, ob die Herren noch eine Erfrischung, einen
Pausendrink, benötigten. So konnte wenigstens Abbas benebelt die erniedrigenden
Diktate von und in Oslo sicherlich besser ertragen. Später hat er sich an diese
Erniedrigungen gewöhnt, denn er hat sich, des schönen Lebens
wegen, eine dicke Elefantenhaut angefressen, und wie man sieht, es
geht ihm dabei nicht schlecht. Korruption, für Abbas und seine
schmierige Fatah-Elite, wird angesagt. Hauptsache die Taschen sind überfüllt,
Maßanzüge, Villen an vielen Stellen der Welt und dabei werden sie immer fetter
und die Wangen rosiger. Aber dem Rest des leidenden Volkes ging es seit Oslo
deutlich und kontinuierlich, auf allen Ebenen, immer schlechter.
Warnende in- und ausländische Stimmen, sogar aus den eigenen Reihen, wurden
immer überhört. Konzessionen gegenüber Israel wurden, auf Teufel komme raus,
immer großzügiger. Auch als man dachte, die Palästinenser haben nichts mehr
worauf sie verzichten könnten, haben die Fatahfunktionäre Schlüpflöcher
gefunden. Auf die Frage an den palästinensischen Generaldelegierten in
Deutschland, Abdallah Frangi, bei einem Diskussionsabend in Aachen im Jahre
1995: „Können die Palästinenser noch mehr Konzessionen machen?“ Antwortete er
eindeutig und dreist mit „Ja“, worauf ich den Saal verlassen habe, weil ich das
nicht mehr glauben wollte und konnte. Man kann daraus schließen, dass es
geplant war, Israel soviel wie möglich zu geben, um den eigenen
Machterhalt für die Fatah, damit die Korruption sich weiterhin wie ein Krebs
ausweiten und alles an palästinensisches Leben zerstören kann, zu sichern. Pfui
Teufel!
Es war aber nicht so, dass erst nach Arafat die
Korruption überhand nahm. Arafat, genannt Abu Ammar, hat die Korruption
gefördert, indem er selbst seiner Elite die Korruption beigebracht hatte. Und
zwar so, er, einzig und allein, hatte die Hand über das gesamte Geld, über
Kontennummern in der Schweiz und anderswo. Kein anderer dürfte und konnte über
einen Cent verfügen, ohne seine Zustimmung. Er selbst lebte normal und war
genügsam, aber den anderen gegenüber war er stets großzügig. Und erst seine
Frau, die lebte, mit Tochter in Saus und Braus, nur noch in Paris. Er hatte die gesamte Fatahbande praktisch mit
Geld gekauft und sie müsste selbstverständlich seine Befehle und Wünsche
genauestens befolgen. Es blieb alles
nicht geheim und im Volke rumorte es sehr hörbar, so dass Arafat eine
Untersuchungskommission einsetzte. Die Kommission hat schlimme Zustände, mit
Namen, aufgedeckt. Es blieb aber nur dabei und es wurde gegen diese Personen
nichts unternommen, nur dass Arafat wieder eine Trumpfkarte mehr in der Hand hielte. Jeder blieb unbeschadet
an seinen Platz.
Der Sicherheitschef in Jerusalem, Rechtsanwalt Tamimi,
hat in TV-Sender Al-Hiwar aus London in diesem Jahr, vor laufenden Kameras ausgepackt und u.a. eine der vielen Korruptionsgeschichten
über Azzam Al-Ahmad, Mitglied des
Zentralrates der Fatah, der stets gegenüber der Welt behauptet, Gaza braucht
keine humanitäre Hilfe, weil sie von der
Palästinensischen Autonomiebehörde täglich mit 200 Lastwagen (die Lüge scheint
Prinzip bei der PA zu haben), voll mit Lebensmittel, Medikamenten, Brennstoff
und alles andere, versorgt wird, erzählt. Die Fatah-Elite in Ramallah will die
Hamas in Gaza ausmerzen und nehmen das Leben weitere 1,5 Millionen Menschen in
Kauf, um für alle Zeiten den Genuss der Macht und des Schmiergeldes zu bleiben.
Der Anwalt deckte auch den Sex-Skandal über den Ahn der
Familie Husseini, der erst dann ging, nachdem das Volk Kopf stand, auf. Tamimi
konnte bei so viel Korruption nicht mehr schweigen. Es hat ihm gereicht und
fing an, während seiner Amtszeit, Material zu sammeln, und hat nachweislich
herausgefunden dass dieser und derselbe Azzam, Präsident Mahmoud Abbas gebeten
hatte, ihm eine Million Dollar zu geben, um ein Grundstück zu kaufen und im
Grundbuch einzutragen zu lassen, weil sonst die Juden vorhaben es zu
konfiszieren. Ohne ernsthaft nachzufragen, Abbas genehmigte die Million,
bedenkenlos. Es war ja auch nicht sein Geld, wovon ja zu Hauf gibt. Die
Recherchen haben ergeben, dass kein Grundstück gekauft wurde und natürlich gab
es keine Grundbucheintragung. Das Geld ging nachweislich an den Bruder von
Azzam Al Ahmad nach Amman. So sollte man dem Beispiel Azzams folgen und für
seine Nächsten sorgen. Nächstenliebe nennt man so was. Und, Azzam sitzt immer
noch in Amt und Würden an seinem führenden Funktionärsplatz in der
Fatah-Organisation und tritt vor den TV-Kameras auf und will stets das Übliche
erzählen.
Die Elite der Fatah hatte in Gaza, schon zu Zeiten
Arafats regelrecht gewütet. Sie haben für sich, für die Söhne, Verwandten und
Nahestehende alles unter dem Nagel gerissen. Sie haben jedes Gewerbe, wie Bau,
Handel u.a.m. monopolisiert. Kein andere dürfte dran. Zum Beispiel, Abu Qurei
mit seiner Schiffsflotte und Zement, um Israel, für den Bau der Mauer zu
versorgen. Die Söhne von Mahmoud Abbas
hatten Coca Cola und Bauunternehmungen
unter ihre Fittiche. Der Sohn von Nabil Shaath hat in Amman ein
Beratungsbüro. Dort gingen Leute, die in Palästina Geschäfte machen oder
investieren wollten. Der Sohn nahm den Telefonhörer und rief Papi an, ich
schicke dir jemand, den du bitte helfen sollst. Dabei schob der Sohn eine Karte
mit seiner Bankverbindung über dem Tisch. Den Rest ist sicherlich
selbstverständlich, wie die Geschichte geht. Diese Liste lässt sich beliebig
fortsetzen. Das wäre nur eine Wiederholung mit anderen Namen. Jedoch eine
weitere Anecktode erscheinen mir noch erwähnenswert. Nur der Geist aus Aladins
Wunderlampe könnte Mohammad Dahlan, beim seinem Angebot seiner Dienste an die USA
und Israel, übertreffen. Man könnte das bildlich so beschreiben, man reibe die Lampe und der Geist Dahlan kommt er
rausgeeilt, und sagt zu Israel und USA: „ Edler Herr, befehle und ich
gehorche.“ Dass er seine Dienste etwa so angeboten hatte ist dokumentarisch
belegt. Es ist ein entsprechendes Schreiben in seinen Akten, an die israelische
und die US-Regierung, nachdem er 2006 aus Gaza flüchten müsste, gefunden
worden.
Ohne jetzt weitere Beispiele aufzuzählen, die sonst
Bücher füllen, kann man getrost behaupten, dass die Fatah-Schmarotzer diesen
Status quo für immer und ewig beibehalten möchten und wollen. Denn wer weiß,
was mit ihnen geschieht, wenn es anderes käme! Die Fatah-Funktionäre, an deren
Spitze Abbas und sein eingesetzter Ministerpräsident Salam Fayyad, haben längst
das Vertrauen der Palästinenser verspielt. Aber die Palästinenser können leider
zur Zeit nicht viel daran ändern, da sie durch die Dayrton-PLO-Fatah-Manschaft
dermaßen unter Druck gesetzt werden, so dass sie machtlos sind oder sie riskieren
das Leben. Deshalb werden auch keine Wahlen abgehalten, damit die Volksstimme
nicht so zerschmetternd, für die Machthaber in Ramallah ausfällt.
Machen wir einen Sprung von 18 Jahren nach Oslo und
kommen in die Gegenwart. Wenige Tage vor dem bekannt werden dieses neuen
Anlaufs zu einem sogenannten Nahostfrieden hatte Netanjahu wissen lassen, dass
er nur einer amerikanischen Einladung zu Nahost-Gesprächen folgen werde und
nicht einer des Nahost-Quartetts. Mit anderen Worten, Netanjahu
und sein Außenminister Lieberman liessen nun den nächsten Testballon los
steigen: Jetzt wollen sie eine Einladung zu neuen Nahostverhandlungen allein
von den USA akzeptieren und nicht mehr vom gesamten Nahostquartett.
Diese unendliche Arroganz und Frechheit
lassen sich also die übrigen drei, EU, UNO und Russland, gefallen? Merkwürdig! Als weitere Bedingung führte Bibi
Netanyahu an, dass es keine Vorbedingungen für Verhandlungen geben dürfe. Den
Wünschen der Israelis sind voll entsprochen worden. Von den Palästinensern in
keinster Weise. Mahmud Abbas hatte als (Schein!) Bedingung für die Aufnahme von
Gesprächen einen Stopp des israelischen Siedlungsbaus im Westjordanland
gefordert. Das schien angeblich auch Obamas Wunsch zu sein. Doch mehr als ein
Moratorium für einen teilweisen Baustopp ließen sich die Israelis nicht
abringen, der schon Ende September abläuft. Für den Fall, dass in der Erklärung
des Quartetts eine Verlängerung des Moratoriums empfohlen werden sollte, haben
einige israelische Minister bereits ihren entschiedenen Protest angekündigt. Es
heißt, Obama ließ Abbas wissen, wenn du die Verhandlungen, auch ohne
Vorbedingungen, ablehnst, gibt es keine Gehälter. Sicherlich, das läge im Interesse Abbas und
seiner korrupten Elite. Staus quo beibehalten und alles beim alten lassen für
die PA, und eher noch viel schlimmer für das palästinensische Volk. Denn, nachdem
im Vorfeld so ziemlich alles nach israelischen Vorgaben gelaufen ist, lässt
sich leicht ausmalen, was weiter passieren wird. Mit den USA als (Fairer Makler?)
Moderator kann Israel die Gespräche nach Belieben diktieren. Nur wird es am
Ende keinen gerechten Frieden geben, sondern den Abbruch der Gespräche oder die
Unterwerfung der palästinensischen Seite, was bereits längst geschehen ist.
Zeitvertreib bei nutzlosen und vergeblichen Verhandlungen, die nur den Anschein
wahren und einen dicken Pelzmantel, für das Vorgehen der israelischen
Regierung, schaffen.
Alles wie gehabt. Jetzt wird doch noch der harte Rand der
Palästina-Pizza auch noch gegessen. Israel ist dennoch zu einem großzügigen
Angebot für Abbas bereit. Es ist bereit den Palästinensern die Krümel vom
knusprigen Rand der Pizza, also Bruchstücke vom Westjordanland, zu überlassen,
damit dort ein paar Enklaven entstehen, wo das Vieh zusammen gepfercht werden
kann. Das wäre eventuell auch alles, wozu Israel bereit wäre. Der Sonderangebotsveräußerer von Palästina
lehnt vehement und kategorisch ab. Nicht, weil er die Krümel nicht mag, sondern
weil er unbedingt weiter verhandeln will. Das liegt ihm nun mal im Blut, dem
Vollblut-Verhandler eben, und das macht ihm gehörig Spaß. Denn, ihm geht es
dabei sichtlich stets besser, wie man im TV beobachten kann. Er wirkt ja
vollgefressen und wird dabei immer fetter, seine Maßanzüge immer teurer, seine
Krawatten immer moderner. Kann man ihm das verdenken?
Man fragt sich nur, was haben die Palästinenser
eigentlich verbrochen, dass der Gott sie mit Mahmoud Abbas, Salam Fayyad,
Mohammed Dahlan, Yasser Abed Rabbo, Azzam al-Ahmad, Saeb Erekat u.v.a.m.,
bekannte und weniger bekannte Unpersonen, bestraft, außer dass sie einer
illegitimen, eher völkerrechtswidrigen
Teilung ihres Grund und Bodens, durch die Vereinten Nationen, mehr oder weniger
hingenommen haben, und 2006 in freien, demokratischen und geheimen Wahlen, ihre
Vertreter gewählt haben? Diese Teilung ging nicht mit rechten Dingen zu.
Dennoch, wenn man behauptet, insbesondere die Zionisten, dass die arabischen
Palästinenser eine Teilung Palästinas kategorisch ablehnten, und dem Ruf des
Muftis von Jerusalem, Haj Amin al-Husseini, dem neu gegründeten jüdischen Staat
den Vernichtungskrieg zu erklären, was den Juden, bzw. Zionisten, gezwungen
hatte, sich dieser militärischen Lösung zu stellen. Das heißt, sich durch den
Krieg ihrer Befreiung zu erzwingen. Auch wenn die Araber jedes Recht dazu
hätten, die Kolonisierung ihres Landes, auch mit Krieg, zu verhindern,
entsprach diese propagandistische Behauptung nicht die ganze Wahrheit. Richtig
war, dass der Mufti, mit Recht, gegen die Teilung vehement sich stellte,
anfangs folgte jedoch die Mehrheit der arabischen Palästinenser diesen Ruf zu
einem Heiligen Krieg gegen den Retortenstaat Israel nicht, auch wenn sie gegen
diese Teilung waren und sie gegen ihren Willen zur Stande kam. Vor der sogenannten
Unabhängigkeitserklärung Israels am 14. Mai 1948 hatten sich viele
palästinensische Führer und Gruppen bemüht, eine annehmbare Übereinkunft, eine
Modus Vivendi, zu finden. Die Palästinenser dürfte man als pragmatisch
betrachten. Sie ahnten von den Machenschaften des Haschemiten Emirs Abdallah
mit den Zionisten. Um seines Machtbereichs zu erweitern und ein „Großsyrien“,
dass Syrien, Libanon, Transjordanien und den Rest Palästinas umfassen sollte,
unter seiner Herrschaft bringen zu können, machte er eine geheim-konspirative
Sache mit den Zionisten. Die übrigen
Araber erahnten, dass etwas zwischen Abdallah und die Zionisten im Gange
war, jedoch nichts Genaueres. Deshalb
waren sie halbherzig, als der 1948er Krieg ausbrach, mit dabei. Zumal die
innere Lage dieser Länder alles andere als stabil galt. Ihre Armeen waren
geschwächt, durch den Kampf zur Befreiung vom Joch der französischen und
britischen Kolonisation und nicht geordnet und richtig aufgestellt. Also hatten
die Palästinenser wenig zu erwarten von ihren arabischen Brüdern. Daher war für
die Palästinenser ein Modus Vivendi das kleinere Übel. Erst der entschiedene Widerstand Ben Gurions
gegen die Schaffung eines palästinensischen Staates hat sie doch dann mehrheitlich
auf die Seite des Muftis getrieben.
Einen Blick zurück zu den Wahlen von 2006. Dem Volk der
Palästinenser wurden die Machenschaften und die Korruption der Fatah-Elite
überdrüssig, deshalb wurden sie in oben erwähnten freien Wahlen abgewählt.
Seitdem hat sich die Autonomiebehörde, mit und um Abbas, gegen die Hamas
verschworen. Dabei paktierte sie mit Israel, USA, Ägyptens Mubarak und Abdallah
II. von Jordanien. Weil die Hamas an die Macht kam, passte diese Demokratie
auch nicht im Konzept der westlichen, freiheitlich-demokratischen Welt, und
versuchte alles, um die neue Regierung zu zusetzen, zu isolieren und zu
boykottieren. Schließlich wollten die Fatah-Funktionäre die Hamas-Regierung in
einem Coup überfallen. Die Hamas erahnte den Plan und kam ihnen zuvor und verjagte sie aus
Gaza. Seitdem verschärft sich die Völkerrechtswidrige Blockade gegen Gaza, und
das alles um die Hamas, die die legitimen Rechte der Palästinenser einfordert,
zu eliminieren. Die PA verfolgt auch die Anhänger und Mitglieder der Hamas in
der West Bank und steckt sie in den
Gefängnissen. Auch ihre legitimen Volksvertreter werden von Israel und der
Fatah interniert. Ein Komplott, an dem die Fatah, Mubarak, Israel, USA und die
westliche Welt, beteiligten, war gegen Hamas in Gaza gerichtet. Das fand einen
Höhepunkt mündete in dem israelischen Kriegsverbrechen gegen Gaza im Dezember
2009.
So war es, und heute?
Das Land der Palästinenser galt, wegen seiner strategischen Lage, durch
die Jahrtausende durch, als einen Zankapfel. Deshalb kann man sagen, die
Palästinenser haben eine leidvolle und traurige Geschichte und müssen ihr Recht
stets erkämpfen. Kommen wir zurück zu den Typen um Abbas, der sogenannte
Präsident der Palästinenser, er glaubt es allen Ernstes ja auch. Sie treten vor
den Kameras vieler Fernsehsender auf und behaupten felsenfest, sie würden sich
nie mit weniger zufrieden geben, wenn nicht alle elementaren Rechte des
palästinensischen Volks; Wie die Grenzen von vor dem 4. Juni 1967, das
Rückkehrrecht der Vertriebenen, Jerusalem als Hauptstadt, alle Siedlungen
müssen aus der Westbank verschwinden, ebenso muss die Apartheidmauer, die vom palästinensischen Boden getilgt
werden müsste, dasselbe Schicksal, wie die Siedlungen, erleiden, verwirklicht
werden, ohne auch dabei rot zu werden. Es handelt sich dabei in der Regel um
legitime und gerechtfertigte Forderungen der Palästinenser, die bereits, und
aus pragmatischem Grund, auf mehr als 78 Prozent, nach den Arrondierungen in
den Jahren 1948 und 1949, ihres historischen Landes, zu Gunsten Israels,
verzichtet haben. Denn diese Teilung
Palästinas an sich kann nur als eine flagrante Vergewaltigung des Völkerrechts
betrachtet werden. Wenn die Kameras abgeschaltet sind und die Mücken wieder zu
ihren Schreibtischen zurück gekehrt sind um ihre Geschäfte nachgehen und im
Dienste des Herrn Israel zu stellen, fragt sie der Quasi-Präsident: „Wollt ihr
Ende des Monats euer Gehalt aufs Konto haben, oder nicht?“. Also machen sie
anschließend als Polizisten mit, und erhalten die Anweisung vom Generalleutnant
Keith Dayton, der die Nationalen Sicherheitskräfte, genannt PA-Miliz,
befehligt. Diese PA-Miliz besteht aus 30.000 Mann, ist erst nach der Ermordung
Arafats im Jahre 2004, durch Abbas möglich geworden, mit anderen Worten, sie
wird rekrutiert und mit 100 Millionen US-Dollar von der USA finanziert. Alle dürfen ausnahmslos für die Sicherheit
Israels sorgen und gegen die eigenen Landsleute vorgehen. Selbstverständlich
sind in der Westbank stationiert, in der Hauptsache an den Brennpunkten,
Nablus, Jenin und Hebron, um jeden palästinensischen widerstand, gegen den
Besatzer, den Abbas und Truppe legitimierten, im Keime zu ersticken.
Ganze 100 Millionen Dollar, dafür fragt Abbas stets seine
Gehilfen, wollt ihr am Ende des Monats euer Gehalt haben oder nicht? Wenn ja,
dann müsst ihr die Befehle aus den USA, den Wünschen Israels kompatibel,
genauestens und ohne Ausnahme befolgen. Und sie gehorchen alle und lachen sich
eins ins Fäustchen. Denn, das Geld kommt, ja. Die Beruhigungspillen vor den
Kameras dürfen wir aber weiter verteilen! Allerdings empfehle ich Abbas und
seine Mannen, da sie die Taschen bereits mehr als voll haben, so dass sie Nah-
wie Weitverwandten auch versorgten, einen ruhigeren Lebensabend wo anders zu
verbringen. Zum Beispiel auf der Reeperbahn nachts um Halbeins, wo sie wirklich
besser bedient werden als, dass sie Diener für Israel arbeiten müssen. Das
haben sie wahrhaftig nicht mehr nötig.
Nur ein Vorgeschmack auf eine weitere Strafanzeige, gegen den Urenkel des Haschemiten König Abdallah, genannt Abdallah den Zweiten, in dessen Adern englisches Blut fließt
und eine unendliche Loyalität und Hörigkeit
für die USA hegt. Von dort bekommt er nämlich seine Spielschulden
beglichen und sein ausschweifender und luxuriöser Lebensstiel bezahlt. Dass er
sehr artig ist und gehorsam sein muss, um alle von dort kommenden Befehle
entsprechend den Wünschen und Anliegen Israels, versteht sich von selbst.
Er hat ja vergoldete Paläste vom Papi Hussein geerbt, aber er
müsste mit seiner Frau, einer der ersten
Gäste im Hotel Burj Al-Arab in Dubai, wo die Besichtigung 100 US-Dollar kostet,
so nebenbei eine Woche verbringen. Man gönnt sich ja sonst nichts!!! Es
scheint, seiner königlichen Familie im Blut zu liegen, dass sie auf Verrat,
Verschwörung und Konspiration nicht verzichten können. Abdallah der Zweite hat
noch etwas von seinem Vater Hussein geerbt, und zwar politische Raffinesse und
vom Großvater seines Vaters die konspirative
Zusammenarbeit, wo der Ausverkauf Palästinas bereits im geheimen mit den Zionisten began. Also, ganz linke Masche diese Haschemiten. Vor den Augen
seines Volks und der TV-Kameras lässt er
immer viele Laster, mit Hilfsgütern, sprich: Medikamente und Nahrungsmittel
u.ä., für Gaza, beladen. Israel lässt die Fressnapf-Konvois des Freundes ohne
Schwierigkeiten passieren. Er soll ruhig Beliebtheit erlangen. Es erleichtert
das Durchgehen verdeckter Gemeinheiten gegen die Interessen des
palästinensischen Volks. Andererseits, steht er auf der Seite von Abbas und
unterstützt seine Machenschaften voll
und ganz. Aber auch er behauptet stets vor den Kameras, er verlange alle
legitimen Rechte der Palästinenser, ohne Abstriche. Was mit der Wahrheit wenig gemein hat.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Israels Feind,
der es mit seinen schrecklichen Atombomben bedroht ist der Iran. Saudi Arabiens
Feind, der das reaktionäre Wahhabitenregime bedrohen sollte, heißt auch Iran.
Die offizielle Erklärung nach Außen, der Iran bedroht Saudi Arabien, auch mit
seinen Atombomben. Ergebnis: Israel und Saudi Arabien sind dicke Freunde. Sie
haben nämlich denselben Feind und machen gemeinsame Sache. Schön und gut, aber
das stimmt nicht ganz. Israel will keine Macht neben sich im Nahen Osten. Deshalb will es die USA mit in einem
unübersehbaren Krieg hineinziehen, was sich Amerika, zumindest in der
gegenwärtigen Lage in Irak und Afghanistan, nicht leisten kann. Aber wenn man
den schrecklichen Neocon und israelische Propaganda-Maschinerie, John Bolton
hört, es muss gehen. Aber Saudi Arabien hat nicht die öffentlich erklärte Angst
vor der Bombe, sondern vor dem schiitischen Iran. Noch deutlicher ausgedrückt,
nicht die Atombomben, sondern die Angst um die eigene Macht und das Reichtum
treibt die Saudis in den Schoß Israels.
Ich klage Hosni Mubarak an! Bei diesem Typen liegt der
Fall in gewisser Hinsicht auch ähnlich. Es ist stets eine Frage der Macht und des Geldes. Ägypten saugt am Napf der USA. Wird mit Weizen und Geld beliefert.
Allerdings muss Mubarak von dort seine Befehle, nach israelischem Muster
geschustert, empfangen und ausführen. Also heißt es, er schlägt sich auf die
Seite Abbas und gibt den
USA-Israel-Druck weiter an ihm ab. Er verkauft, bzw. verschenkt das Erdgas
seines armen Landes an Israel, fast zum Nulltarif ab. Wiederum, um ihn stets
unter Strom zu halten, hetzt Israel die Nil-Anrainer Staaten gegen Mubarak,
damit Ägypten eventuell verdurstet. Die Teilung des Wassers soll neu geregelt werden.
Mubarak bleiben nur noch Bitten, die erhört werden könnten. Zappeln muss der Präsident
einer Republik, der seit fast dreißig Jahren an den Sessel klebt und
einen nie endenden Anspruch auf den Thron, mit oder ohne Krone, erhebt.
Und nun hat Netanyahu eine Meisterleistung, Weltneuheit
und eine Welterrungenschaft, die ihres gleichen sucht, erreicht. Er hat Obama
angepfiffen, Obama ist sofort zur Stelle und pfeift, nach Netanyahus Wunsch, weiter
an Ägyptens Mubarak und Jordaniens Abdallah, die unverzüglich die Teilnahme
an den Auftaktverhandlungen, die die
US-Israel-Lakaien in der Autonomiebehörde Abbas & seine Schmarotzer mit der israelischen Besatzerregierung führen
sollen, ergebenst zusagten.
Nordafrika ist ja weit vom
Schuss. Saudi Arabien paktiert lieber mit Israel. Die übrigen Golfstaaten
fallen nicht ins Gewicht, daher vernachlässigbar. Armes Palästina, jedes
arabische Arschloch, der, an den Machthebel sitzt, hatte immer landesinnere
Probleme, wirtschaftlich, machtpolitisch und dergleichen, da sollte Palästina
dafür herhalten, weil jeder von seinen Problemen dadurch ablenken konnte. Und
jetzt muss Palästina für alle Schweinereien wieder herhalten.
Dr. Izzeddin Musa
Wachtberg
Sept. 2012
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