Kennern der politischen Bildung gilt die Bundeszentrale für politische
Bildung (bpb) schon seit Jahren als eine Außenstelle des israelischen
Propagandaministeriums. Seit den Zeiten der Nazis hat sich kein Staat
mehr offiziell ein Propagandaministerium (Hasbara-Ministerium)
geleistet, außer Israel natürlich. Dem zionistischen Staat scheint alles
erlaubt zu sein.
Innenminister Thomas de Maizière
NRhZ-Archiv
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Ich verfolge seit Jahren genau die Publikationen, die die bpb
veröffentlicht. Immer wieder habe ich meine Kinder davor gewarnt, die
Publikationen dieser Institution über den Nahen Osten in die Hand zu
nehmen. Auch ohne das Propagandamaterial haben sie das Abitur bestanden.
Jüngst fiel mir eine Ausgabe des so genannten Jugendmagazins "Fluter"
in die Hände. Schon der Umschlag schockierte mich. Er bildet eine
langweilige Strandszene ab und im Vordergrund den Rücken eines
überdimensionierten israelischen Soldaten, der „absolute“ Sicherheit
versprühen sollte. Der Titel dieser Ausgabe lautet: "Wo geht's hin?"
Selbst in einem Jugendmagazin wird für den zionistischen Siedler- und
Kriegerstaat Israel geworben.
Dieses so genannte Jugendmagazin versprüht den Charme der
DDR-Veröffentlichungen aus den sechziger Jahren des letzten
Jahrhunderts. Die bpb macht also selbst in ihrem so genannten
Jugendmagazine Reklame für eine Killerarmee, die gerade über 2.139
meiner Landleute massakriert, über 10.000 schwer verletzt, 400.000
obdachlos gemacht und eine Spur der verbrannten Erde im Gazastreifen
hinterlassen hat. Die Kriegsverbrecher des zionistischen Regimes gehören
vor ein Kriegsgericht oder wenigstens vor den internationalen
Strafgerichtshof in Den Haag.
In den Publikationen der bpb liest man davon nichts. Israel wird
weißgewaschen und in schillernden Farben nach den Vorgaben des
israelischen Hasbara-Ministeriums gezeichnet, wie in den Informationen
zur politischen Bildung, Heft 278, geschehen. Auf dem Cover werden
Bildchen gezeigt, die den Eindruck vermitteln, als handele es sich um
ein Land in Copacabana-Laune. Dies überrascht nicht, gehört doch die
verantwortliche Redakteurin, Jutta Klaeren, als stellvertretende
Vorsitzende der deutsch-israelischen Gesellschaft in Bonn an.
Es kommt noch schöner: Die Vorsitzende dieser zionistischen
Vereinigung, Hanna Huhtasaari, ist ebenfalls als Referentin in der bpb
tätig. Beide vermengen ihr privates Engagement für einen Rassistenstaat
mit ihrem beruflichen Auftrag der politischen Neutralität, indem sie
ihre Arbeit für diese zionistische und rassistische Gesellschaft durch
ihren Titel der bpb aufwerten. In ihrer Selbstbespiegelung schreibt die
Außenstelle des israelischen Hasbara-Ministeriums: "Ihre Aufgabe erfüllt
sie in eigener gesellschaftspolitischer, pädagogischer und
publizistischer Verantwortung. Sie ist überparteilich und
wissenschaftlich ausgewogen." Von Überparteilichkeit und Ausgewogenheit
kann in den Materialien über Israel keine Rede sein. Das israelische
Hasbara-Ministerium kann mit den Mitarbeitern der bpb voll zufrieden
sein.
Utta Klaeren schreib wider besseres Wissen in ihrem Editorial in
Heft 278, dass die meisten Israelis schon "aus Sicherheitsgründen den
besetzten Gebieten fern" blieben. Als Propagandabeauftrage sollte sie
eigentlich wissen, dass es jedem Israeli bei Strafe verboten ist, in die
besetzten Gebiete zu fahren. Diese Ausgabe beschreibt ein Land, das es
so in der Realität gar nicht gibt. Dass es sich bei Israel um einen
Kolonial- und Besatzerstaat handelt, wird auf den 82 Seiten mit keinem
Wort erwähnt.
Selbst für die Jugendlichen, die nur noch häppchenweise Informationen konsumieren, hält die bpb mit "Israel kurzgefasst" ein propagandistisches Kleinformat als "Informationsbroschüre" bereit. Gisela Dachs, Korrespondentin der Wochenzeitung "Die Zeit", hat dieses einseitige, bebilderte Bändchen von 180 Seiten verfasst. Jeder informierte Zeitungsleser verbindet mit dem Namen Gisela Dachs einseitige Berichterstattung aus Israel. Seit 1996 berichtet sie aus diesem Land und lebt in Tel Aviv. Wie kann sich die "Zeit" solch eine Korrespondentin noch leisten? Aber bei einem Herausgeber wie Josef Joffe ist das keine Überraschung, der eine Blitzkarriere vom kleinformartigen Provinz-Journalisten zum Herausgeber einer einstmals renommierten und geachteten Wochenzeitung schaffte, die sich zunehmend zum Sprachrohr des israelischen Hasbara-Ministeriums entwickelt hat. Doch es wirft die Frage auf, wie ein zionistischer Israel-Trommler eine solche Karriere machen konnte, ohne massiv von der zionistischen Israellobby gefördert worden zu sein. Auch hier hat die stellvertretende Vorsitzende der deutsch-israelischen Gesellschaft in Bonn das Vorwort geschrieben.
Selbst für die Jugendlichen, die nur noch häppchenweise Informationen konsumieren, hält die bpb mit "Israel kurzgefasst" ein propagandistisches Kleinformat als "Informationsbroschüre" bereit. Gisela Dachs, Korrespondentin der Wochenzeitung "Die Zeit", hat dieses einseitige, bebilderte Bändchen von 180 Seiten verfasst. Jeder informierte Zeitungsleser verbindet mit dem Namen Gisela Dachs einseitige Berichterstattung aus Israel. Seit 1996 berichtet sie aus diesem Land und lebt in Tel Aviv. Wie kann sich die "Zeit" solch eine Korrespondentin noch leisten? Aber bei einem Herausgeber wie Josef Joffe ist das keine Überraschung, der eine Blitzkarriere vom kleinformartigen Provinz-Journalisten zum Herausgeber einer einstmals renommierten und geachteten Wochenzeitung schaffte, die sich zunehmend zum Sprachrohr des israelischen Hasbara-Ministeriums entwickelt hat. Doch es wirft die Frage auf, wie ein zionistischer Israel-Trommler eine solche Karriere machen konnte, ohne massiv von der zionistischen Israellobby gefördert worden zu sein. Auch hier hat die stellvertretende Vorsitzende der deutsch-israelischen Gesellschaft in Bonn das Vorwort geschrieben.
Auch in dieser Publikation wird der Eindruck vermittelt, als sei
Israel solch ein komplexes Gebilde, das nur schwer zu verstehen ist.
Dadurch versucht die bpb nicht nur von dem alltäglichen Rassismus, der
Israels Politik und Gesellschaft bestimmt und ein verbrecherisches
Besatzungsregime errichtet hat, abzulenken. Weiter wird der Eindruck
erweckt, als sei der Nahostkonflikt so komplex, dass er kaum zu lösen
sei. Auch dies ist eine Täuschung der bpb-Verbraucher. "Araber ins Gas"
und "Tod den Arabern" hört man auf jeder Demonstration von
Rechtsextremisten in Israel.
Ich bin nicht verwundert, dass diese Behörde in solch ein
Fahrwasser geraten ist, seit Thomas Krüger (1) Präsident dieses
Propagandahaufens ist. Auch ein Blick auf die Buchveröffentlichungen der
bpb spricht Bände. Ich erspare mir, jeden einzelnen Band zu
aufzuzählen. Also, Hände weg von dieser Hasbara-Einrichtung, die massive
Manipulation der Meinung von Jugendlichen und Verbrauchern auf Kosten
der Steuerzahler betreibt. Die „Bundeszentrale für politische Bildung“
hat ihren Zweck und Auftrag, ausgewogene politische Bildung und
Aufklärung zu vermitteln, längst verfehlt. Die bpb gehört umgehend
geschlossen. (PK)
(1) http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18535&css=print
Erstveröffentlichung:
Online-Flyer Nr. 474 vom 03.09.2014
Erstveröffentlichung:
Online-Flyer Nr. 474 vom 03.09.2014
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