Samstag, 20. Juli 2019

Israels willige Vollstrecker in Deutschland



Israels willige Vollstrecker, vom Schleimer zum Bettvorleger
Michael Wollfsohn, Henryk Broder, Michel Friedmann alias Paulo Pinkel et al.



Ludwig Watzal, als Kritiker der menschenverachtenden und rassistischen  Politik des Apartheidgebildes Israel, geriet unter massiven Druck der Israellobby. Er wurde gar vom Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB), Thomas Krüger 
(http://freiepalaestinastimme.blogspot.com/2017/01/die-skandalnudel-der-bundeszentrale-fur.html), ein Handlanger der jüdischen Lobby, so gemobbt und fast um seine berufliche Existenz gebracht. Zum Glück konnte Watzal sich am Ende, bis zu seiner rechtmäßigen Pensionierung, gegen all die Schikanen und fabrizierten Vorwürfe zur Wehr setzen. Er gewann zwei Prozesse gegen die BpB.   

Watzal und ich, der Schreiber dieser Zeilen, sprachen bei einem unserer Treffen schon Anfang der 1990er Jahre über den Einfluss der zionistischen Lobby hierzulande. Zu jener Zeit prophezeiten wir bereits, dass die Macht und der Einfluss der Israellobby stets zunehme, so dass eines Tages in Deutschland amerikanische Verhältnisse herrschen würden, das heißt, Deutschland als „Zionist Occupied Territory“ sein könnte. Heute ist dieser Zustand erreicht, wenn man betrachtet, wie die Israellobby Parlamentarier unter Druck setzt und scheinbar auch "kauft". 

Beispiele belegen unsere Vorahnung, Bundespräsident Richard von Weizsäcker schlug Ignaz Bubis, ein rechtskräftig verurteilter Immobilienhai, als Nachfolger im Amt. Öffentlich dankte er dem Präsidenten: „Das deutsche Volk sei noch nicht reif für einen jüdischen Präsidenten“. Roman Herzog folgte und nannte Bubis: “Der gute Deutsche“. Ahnte er nicht, dass der gute deutsche als ein Schwarzmarkthändler in Dresden und 1952, mit anderen Kumpanen  vom Landgericht dort unter dem Vorwurf der Spekulationsverbrechen in Abwesenheit zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt wurden? Es ging immer weiter bis zur „Merkelchen Staatsräson“ und es geht immer weiter, bis kleine unbedeutende Lobby“oragnisationchen“ Bundesminister und MdBs mit Geldspenden manipulieren können.

Was Michael Wolffsohn angeht, kann ich nur zustimmen, dass er eines Tages zu der Überzeugung kam, mit einem zionistischen „Cover“ mehr erreichen zu können, und er schwingt seither die „Antisemitismus-Keule“. Somit entwickelte er sich zu einem Lenguan, der die passende Farbe nach Bedarf annehmen kann. Sein Artikel „J‘ accuse!“ in der FAZ von 2004, in dem er deutsche Politiker wie eine Schafherde vor sich her trieb, zeigte er seine „zionistische“ Macht, und die deutschen Politiker gingen in den Krebsgang. Daraufhin schrieb ich einen Leserbrief, in dem ich als deutscher Bürger palästinensischer Abstammung mich davon distanzierte. Ich riet meinen deutschen Landsleuten, sich vom romantischen Bild des zionistischen Staates Israel, das es gar nicht gibt, zu verabschieden und endlich erhobenen Hauptes zu gehen.     


Ich kann von diesem zionistischen Sklaventreiber auch einige Lieder singen, hier mehr dazu: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21039



Und nun Ludwig Watzal, was er dazu zu sagen hat:

Israels Willige Vollstrecker in Deutschland



In regelmäßigen Abständen wird eine antisemitische „Sau“ durch die Straßen der Republik getrieben. Dieses Mal ist der „Schweinhirt“ wieder einmal das Nachrichtenmagazin Der SPIEGEL. Seine Redakteure haben mit dem Beitrag „Gezielte Kampagne“ in ein Wespennest gestochen, und zwar in die Machenschaften zweier Israellobby-Organisationen, die sich für eine Änderung der deutsch@en Nahostpolitik im Sinne der rechtsnationalistischen Netanyahu-Regierung stark machen.

Konkret ging es um die Beeinflussung von Abgeordneten des Deutschen Bundestages bei der Abstimmung um eine Anti-BDS-Resolution, in der die palästinensische zivilgesellschaftliche Organisation als antisemitisch und israelfeindlich stigmatisiert worden ist. Dass das Netanyahu-Regime alles daransetzt, BDS zu kriminalisieren ist bekannt. Ähnliche Verleumdungsaktionen sind in den USA, Großbritannien, Frankreich und anderen EU-Staaten im Gange. Bei dieser Verleumdungskampagne setzt die israelische Regierung die Allzweckwaffe des „Antisemitismus“ ein, vor der die Kritiker regelmäßig in die Knie gehen.

Dass es auch in Deutschland eine schlagkräftige Israellobby gibt, ist bekannt. Aber von der tatsächlichen Israellobby ist in dem Beitrag des Spiegel nichts zu lesen. Bei den vom Spiegel vorgestellten Israellobby-Organisationen handelt es sich um völlig unbekannte und marginale Organisationen, die die Methoden der politischen Einflussnahme ihres Großen Bruders in den USA, AIPAC (American Israel Affairs Committee), kopiert haben. 


Eine sogenannte „Werte-Initiative“ und das „Nahost-Friedensforum“ sollen Abgeordnete des Deutschen Bundestages bei ihrer Abstimmung der umstrittenen Anti-BDS-Resolution durch Round-Table-Gespräche, Dinner-Partys und Spenden gefügig gemacht haben. Natürlich weist jeder Teilnehmer eine direkte Beeinflussung seines Abstimmungsverhaltens weit von sich. Natürlich wurde keiner der Beteiligten gebeten, für die Anti-BDS-Resolution zu stimmen, jedoch hat jeder indirekt die Message verstanden.

Der Artikel hat das bestätigt, was jeder weiß, dass es diese Israellobby gibt und sie die Abgeordneten unter Druck setzt. Unmittelbar nach der Veröffentlichung haben sich die publizistischen Wasserträger der Israellobby zu Wort gemeldet, allen voran Michael Woffsohn, ehemaliger Professor an der Hochschule der Bundeswehr in München. In dem zionistischen Kampfblatt „Die Welt“ faselte er von einem „antisemitischen Artikel“ und warnt den Spiegel vor einer solchen Art der Berichterstattung, die das Märchen der „jüdischen Weltmacht“ verbreiten könnte.

Dass Wolffsohn gleichzeitig eine Breitseite gegen Rudolf Augstein und seinen Adoptivsohn Jakob abfeuerte, gehört bei diesem zionistischen Israel-Propagandisten zum guten Ton. Die niederträchtige Passage über Jakob Augstein hat die Redaktion der Welt aus dem Artikel entfernt. „In einer früheren Version des Artikels wurde Rudolf Augsteins Adoptivsohn Jakob als praktizierender Antisemit bezeichnet. Wir haben diesen Passus entfernt.“ Wolffsohn hatte sich dabei wohl auf die „Preisverleihung“ des rechtsextremen Simon Wiesenthal-Zentrums in Los Angeles bezogen, die Jakob Augstein unter die zehn berühmtesten „Antisemiten“ eingereiht hatte. Jeder, der von dieser Organisation eine „Auszeichnung“ erhält, sollte sich eigentlich geehrt fühlen.

Der Spiegel-Artikel lenkt jedoch von der tatsächlichen Israellobby und ihrer Macht in Deutschland ab. Hinzu kommt das Geschrei der Wasserträger des zionistischen Regimes, die damit auch das Thema „Israellobby“ als Un-Thema im öffentliche Bewusstsein etabliert haben. Es scheint der Israellobby gelungen zu sein, die Verbrechen des zionistischen Regimes und deren Kritiker mit der Massenvernichtungswaffe „Antisemitismus“,  ausgeschaltet zu haben, obgleich ein Blick in die USA die Allmacht der zionistischen Israellobby deutlich macht. Bereits ein oberflächlicher Blick auf das Personal der Trump-Regierung, deren Nahostpolitik, die Medien, AIPAC, der US-Kongress und die ganze Riege der zionistischen Lobby-Organisationen zeigt, wer die Nahostpolitik der USA bestimmt.

Der Blick in die USA würde auch lehren, dass es nicht die winzigen Grüppchen sind, die die Israellobby konstituieren, sondern solche Organisation wie der Zentralrat der Juden in Deutschland, die Israelische Botschaft in Berlin, die Deutsch-Israelische Parlamentarier-Gruppe im Deutschen Bundestag, die jüdischen Gemeinden, die Deutsch-Israelischen Gesellschaften, jüdisch-zionistische Publizisten, die Journaille im Allgemeinen, Bildungsinstitutionen wie die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und die Landeszentralen, Antideutsche Linksextremisten und zahlreiche Organisationen, die die Drecksarbeit des täglichen Mobbings Andersdenkender übernehmen. Aber ohne die Millionen von Philosemiten, die die eigentlichen Antisemiten sind, wäre die Schlagkraft und der politische Einfluss der Israellobby wesentlich geringer.

Deutschland sticht wie immer durch eine Besonderheit im vermeintlichen Kampf gegen Antisemitismus hervor. Bei einem dieser Lobbyisten-Treffen mit den Abgeordneten war auch „Judenreferent“ Felix Klein zugegen, obwohl zur Exekutive gehörend. Das Arbeitsbeschaffungsprogramm im „Judenreferat“ boomt, so hat Klein 12 oder sogar mehr Mitarbeiter. Auch in den Bundesländern schießen die „Judenreferenten“ wie Pilze aus dem Boden. Sie sind es, die den Antisemitismus in Deutschland zu neuer Blüte verhelfen, da man den jüdischen Deutschen eine „Sonderbehandlung“ zuteilwerden lässt. Kein geringer als der israelische Friedensaktivist Uri Avnery hat diese „Sonderstellung“ der Juden als eine Art Antisemitismus kritisiert. Auch der Publizist Abraham Melzer hat in seinem Buch „Die Antisemiten-Macher“ den Beitrag der zionistischen Funktionäre und deutschen Philosemiten zur Wiederauferstehung von „Antisemitismus“ kritisiert.

Auch in Deutschland nimmt die Macht der zionistischen Israellobby und ihrer willigen Vollstrecker permanent zu. Darauf deuten die Veranstaltungsverbote von kritischen Vorträgen über den Nahostkonflikt, insbesondere die Rolle von BDS hin, wie die Beschlüsse der Stadtparlamente in München, Frankfurt, Berlin u. a. O. belegen. Die gewählten Volksvertreter werden von Seiten der Israellobbyisten unter Druck gesetzt, demokratiefeindliche Beschlüsse zu fassen.

Besonders skandalös ist die Lage in München, wo es für israelische und deutsche Juden nicht möglich ist, in öffentlichen Räumen Vorträge zu halten. Dem deutschen Publizisten Abraham Melzer und der Deutsch-Israelin Nirit Sommerfeld, die über ihre Erfahrungen in Deutschland und Israel berichten wollte, wurde ein Auftrittsverbot erteilt. Würden Norman Finkelstein oder Ilan Pappe eingeladen, liefe die Israellobby Sturm und ihre deutschen Frontmänner würden mit allen bürokratischen Verfahrenstricks deren Auftritte sabotieren.

Die Bedrohung der Meinungsfreiheit kommt heute von Seiten der zionistischen Israellobby und deren philosemitischen deutschen willigen Vollstreckern, die in einer Art vorauseilendem Gehorsam jede Kritik an der Menschenverachten israelischen Besatzungspolitik im Keim ersticken wollen. In ihrer unerschütterlichen Unterstützung für Israel haben die deutschen Juden keine moralischen Bedenken, gegen die Unmoral der israelischen Regierung ihre Stimme zu erheben.