BpB-Präsident Thomas Krüger
Quelle: wikipedia
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Der Auftrag bei der Neugründung dieser in staatlicher Regie und
nach dem Vorbild der alten Weimarer „Reichszentrale für Heimatdienst“
wiedererstandenen „Bundeszentrale für politische Bildung“ lautete im
Jahr 1952 u. a. "Demokratiebewusstsein in der jungen Republik“ zu
verankern. Im Paragraph 2 des Erlasses vom 24. Januar 2001 heißt es:
"Die Bundeszentrale hat die Aufgabe, durch Maßnahmen der politischen
Bildung Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das
demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur
politischen Mitarbeit zu stärken.“ Was aus diesem anspruchsvollen
Auftrag geworden ist, kann jeder erfahren, der sich einmal die
Publikationen zum Israel-Palästinakonflikt genauer ansieht.
Ich habe meine Kinder, als sie noch zur Schule gingen, immer davor gewarnt, sich nicht auf die Publikationen der BpB zum Nahostkonflikt zu stützen. Die Auswahl der dazu angebotenen Bücher und Materialen ist nicht nur extrem Israel-lastig, sondern der Inhalt der von der BpB selbst erstellten Veröffentlichungen ist einseitig, manipulativ und wird darüber hinaus auch noch von Israellobbyisten an führender Stelle verantwortet.
Ich habe meine Kinder, als sie noch zur Schule gingen, immer davor gewarnt, sich nicht auf die Publikationen der BpB zum Nahostkonflikt zu stützen. Die Auswahl der dazu angebotenen Bücher und Materialen ist nicht nur extrem Israel-lastig, sondern der Inhalt der von der BpB selbst erstellten Veröffentlichungen ist einseitig, manipulativ und wird darüber hinaus auch noch von Israellobbyisten an führender Stelle verantwortet.
Die BpB hat in ihrem Buch-Sortiment das völlig einseitige Bändchen
„Israels Existenzkampf“ eines gewissen Yaakov Lozowick im Angebot. (2)
Dieses Buch ist ursprünglich im „Konkret Verlag“ erschienen. Dieser
Verlag bekämpft jede Kritik an Israels Unterdrückungspolitik und verhält
sich völlig unkritisch gegenüber den amerikanischen Verbrechen im Irak
und Afghanistan. Ein weiteres pro-Israel-Buch im Sortiment ist das der
Autoren Martin Schäuble und Noah Flug: „Die Geschichte der Israelis und
Palästinenser“, ursprünglich im Hanser Verlag in München erschienen,
aber zu einem Schleuderpreis von der BpB angeboten. (3) Der ehemalige
Nahost-Korrespondent der NZZ, Arnold Hottinger, hat dem Buch eine
extreme Einseitigkeit attestiert.
Krüger und der vom „Spiegel“ zur Tageszeitung „Die Welt“ abgestiegene Journalist Henryk M. Broder sind bekanntlich enge Freunde. Gute Freunde kann niemand trennen, wie es in einer deutschen Schnulze heißt. So hat Krüger auch Broders antiislamische Hasspredigt „Hurra, wir kapitulieren - Von der Lust am Einknicken“ auf Steuerzahlers Kosten durch die BpB verteilen lassen, als fundamentalen Beitrag zur politischen Bildung, versteht sich. Broder wurde an prominenter Stelle auch mehrere Male von Anders Breiviks in seinem antimarxistischen und islamfeindlichen Pamphlet zitiert. Der Hassprediger und Islamophobist Broder scheint in extrem rechten Kreisen als Idol und Vorbild zu gelten!
Es scheint, als verramsche die BpB ihre Ladenhüter zum Nahostkonflikt, weil sie niemand haben will. (4) Das Buch „Der Nahost-Konflikt. Dokumente, Kommentare, Meinungen", herausgegeben von Kinan Jaeger und Rolf Tophoven, habe ich von der ersten bis zur letzten Seite durchgesehen. Die Auswahl der Dokumente ist nicht nur überaus selektiv, was den Eindruck einer Manipulation erweckt, um ein gewisses pro-israelisches Bild zu vermitteln, sondern auch die einseitigen Kommentare sprechen für sich, aber nicht für sogenannte Ausgewogenheit der Bundeszentrale. Besonders bemerkenswert ist jedoch, wer die Redaktion zu verantworten hat: Dr. Heinrich Bartel, „Geb. 1951. Historiker, seit 1985 Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung; 1993-2000 Leiter des Israel-Referats; seit 2007 im Fachbereich „Print“ tätig“, wie es auf der Website der Bonner Zweigstelle der Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ heißt. Nicht mehr erwähnt wird, dass er lange Vorsitzender dieser israelischen Propagandaeinrichtung war, wie ich durch Teilnahme an seinen Veranstaltungen als DIG-Vorsitzender erfahren konnte. (5)
Weiterhin auffällig ist, wer jetzt Vorsitzender dieser Lobbyorganisation ist: Frau Hanna Huhtassari, „Referentin bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Zuständig für den Bereich "Erinnerungskultur und Gedenkstätten". Als ihre Stellvertreterin fungiert eine gewisse Jutta Klaeren, „seit 1992 bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Redakteurin der „Informationen zur politischen Bildung“. Besonderes Interesse: Vermittlung eines Israelbildes außerhalb des Nahost-Konfliktes“. (6)
Jetzt wundert mich gar nichts mehr, warum auch die Publikation „Informationen für politische Bildung“ zu Israel eine solch extreme pro-israelische Schlagseite hat, ist doch besagte Frau Klaeren Redaktionsmitglied. Es scheint, als sei die Bundeszentrale von Israellobbyisten besetzt, so wie meine Heimat Palästina von den zionistischen Kolonisatoren.
Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Also muss diesem stinkenden Fisch der Kopf entfernt werden, damit in der BpB wieder Frischluft einziehen kann. Ich habe auf der Website des Bundesinnenministeriums gesehen, dass unzählige „Behörden und Einrichtungen“ dem Innenminister unterstehen. (7) Ergibt sich nicht auf absehbare Zeit ein Leitungswechsel, der dem Minister die Gelegenheit gibt, diesen Skandal-Präsidenten einfach in eine andere Behörde abzuschieben?
Wie ich in einem Brief an Innenminister Dr. Friedrich bereits geschrieben habe, hat die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die BpB, bereits zwei Prozesse gegen ihren Mitarbeiter Dr. Ludwig Watzal vor dem Arbeitsgericht in Bonn und dem Verwaltungsgericht in Köln verloren. Diese schaden dem Ansehen der Bundesrepublik Deutschland. Warum sollte Innenminister Friedrich diese Schmach zu verantworten haben, die ihm seine Skandalnudel Krüger eingebrockt hat? (PK)
Krüger und der vom „Spiegel“ zur Tageszeitung „Die Welt“ abgestiegene Journalist Henryk M. Broder sind bekanntlich enge Freunde. Gute Freunde kann niemand trennen, wie es in einer deutschen Schnulze heißt. So hat Krüger auch Broders antiislamische Hasspredigt „Hurra, wir kapitulieren - Von der Lust am Einknicken“ auf Steuerzahlers Kosten durch die BpB verteilen lassen, als fundamentalen Beitrag zur politischen Bildung, versteht sich. Broder wurde an prominenter Stelle auch mehrere Male von Anders Breiviks in seinem antimarxistischen und islamfeindlichen Pamphlet zitiert. Der Hassprediger und Islamophobist Broder scheint in extrem rechten Kreisen als Idol und Vorbild zu gelten!
Es scheint, als verramsche die BpB ihre Ladenhüter zum Nahostkonflikt, weil sie niemand haben will. (4) Das Buch „Der Nahost-Konflikt. Dokumente, Kommentare, Meinungen", herausgegeben von Kinan Jaeger und Rolf Tophoven, habe ich von der ersten bis zur letzten Seite durchgesehen. Die Auswahl der Dokumente ist nicht nur überaus selektiv, was den Eindruck einer Manipulation erweckt, um ein gewisses pro-israelisches Bild zu vermitteln, sondern auch die einseitigen Kommentare sprechen für sich, aber nicht für sogenannte Ausgewogenheit der Bundeszentrale. Besonders bemerkenswert ist jedoch, wer die Redaktion zu verantworten hat: Dr. Heinrich Bartel, „Geb. 1951. Historiker, seit 1985 Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung; 1993-2000 Leiter des Israel-Referats; seit 2007 im Fachbereich „Print“ tätig“, wie es auf der Website der Bonner Zweigstelle der Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ heißt. Nicht mehr erwähnt wird, dass er lange Vorsitzender dieser israelischen Propagandaeinrichtung war, wie ich durch Teilnahme an seinen Veranstaltungen als DIG-Vorsitzender erfahren konnte. (5)
Weiterhin auffällig ist, wer jetzt Vorsitzender dieser Lobbyorganisation ist: Frau Hanna Huhtassari, „Referentin bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Zuständig für den Bereich "Erinnerungskultur und Gedenkstätten". Als ihre Stellvertreterin fungiert eine gewisse Jutta Klaeren, „seit 1992 bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Redakteurin der „Informationen zur politischen Bildung“. Besonderes Interesse: Vermittlung eines Israelbildes außerhalb des Nahost-Konfliktes“. (6)
Jetzt wundert mich gar nichts mehr, warum auch die Publikation „Informationen für politische Bildung“ zu Israel eine solch extreme pro-israelische Schlagseite hat, ist doch besagte Frau Klaeren Redaktionsmitglied. Es scheint, als sei die Bundeszentrale von Israellobbyisten besetzt, so wie meine Heimat Palästina von den zionistischen Kolonisatoren.
Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Also muss diesem stinkenden Fisch der Kopf entfernt werden, damit in der BpB wieder Frischluft einziehen kann. Ich habe auf der Website des Bundesinnenministeriums gesehen, dass unzählige „Behörden und Einrichtungen“ dem Innenminister unterstehen. (7) Ergibt sich nicht auf absehbare Zeit ein Leitungswechsel, der dem Minister die Gelegenheit gibt, diesen Skandal-Präsidenten einfach in eine andere Behörde abzuschieben?
Wie ich in einem Brief an Innenminister Dr. Friedrich bereits geschrieben habe, hat die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die BpB, bereits zwei Prozesse gegen ihren Mitarbeiter Dr. Ludwig Watzal vor dem Arbeitsgericht in Bonn und dem Verwaltungsgericht in Köln verloren. Diese schaden dem Ansehen der Bundesrepublik Deutschland. Warum sollte Innenminister Friedrich diese Schmach zu verantworten haben, die ihm seine Skandalnudel Krüger eingebrockt hat? (PK)
Erstveröffentlichungf: Online-Flyer Nr. 384 vom 12.12.2012
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18535
(2) Bestell-Nr. 1.635, 2€.
(3) Bestell-Nr. 1691
Fabian Köhler hat am 14. Mai 2013 um 15:47 geschrieben:
AntwortenLöschenSehr geehrter Herr Dr. Musa,
für das Magazin „Hintergrund“ recherchiere ich zum Rechtsruck der Bundeszentrale für politische Bildung. Bei der Recherche stieß ich auf Ihren sehr aufschlussreichen Artikel: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18535
Ich würde Sie deshalb gern einmal kurz telefonisch zum Thema telefonisch kontaktieren. Wäre dies in den nächsten Tagen (am liebsten wäre mir schon morgen) möglich?
Vielen Dank!
Beste Grüße,
Fabian Köhler
Fabian Koehler
Freier Journalist
Oudenarderstraße 33
13347 Berlin
Tel. 0177 5373073
Re: Anfrage Bundeszentrale für politische Bildung
Von: ghup-ev@palaestina-stimme.de 17.05.2013 um 17:27 Uhr
Lieber Herr Köhler,
bitte entschuldigen Sie mich, dass ich erst jetzt auf Ihre Mail reagiere. Ich habe sie einfach vorher nicht gesehen. Sie können mich aber jede Zeit anrufen, unter der Nummer: 0228 - 18478 95 oder 01577 4 77 92 49. Gerne gebe ich Ihnen Auskunft, soweit möglich. Übrigens, das ist nicht das erstemal, dass ich mich über Krüger äußere. Hie einige Links:
http://www.palaestina-portal.eu/Leserbriefe/Dr_Musa_Krueger_Thierse.htm
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18464
http://palaestina-stimme.de/ unter: Aktuelles, Artikel: "Mein Volk ist die Opfer der Opfer"
Er hat darauf geantwortet und gebeten auch ins Netz zu stellen. Das tat ich seinerzeit und meine Antwort darauf, die finde ich jetzt aber nicht. Das macht ja auch nichts. Das ändert nun nichts mehre daran.
Mit freundlichem Gruß
Izzeddin Musa