Sonntag, 16. Juni 2019

Frau Friede, Freude Eierkuchen Springer, Handlanger Israels in Deutschland


Geschichten älteren Datums

Anlass: Verleihung des Leo-Baeck-Preises am gestrigen Tag (02.11.00)
an Frau Friede Springer für ihre Verdienste an den Holocaust.
Der Chef des Zentralrates der Juden, Paul Spiegel, hielte die Laudatio.  

Soweit so gut. Aber nein, Paul Spiegel, ein "guter" deutscher Bürger, hat sich nicht auf die Hochpreisung der Verdienste von Friede Springer für das zionistische Retortengebilde beschränkt, nein, er musste auf den Konflikt in Palästina eingehen. Mischte er sich nun als Jude oder als jüdischer Deutscher den Nahost-Konflikt – Palästina/Israel, ein? Fest steht, in beiden Fällen als der verlängerte Arm Israels in der BRD, kann er sich erlauben, den Mund so voll zu nehmen.
Wir kommen noch einmal hier darauf zurück. Er, Paul Spiegel, bedauerte, während seiner Laudatio, den Tod des Jungen Mohammed Durra, der im Schosse seines Vaters, gezielt getroffen von Kugeln israelischer Soldaten, starb. Aber, der „deutsche“ Chef  des ZRdJ, zweifelte die Tat an und wollte nicht wahrhaben, dass die Kugeln israelischer Soldaten den Jungen töteten und seinen Vater schwer verletzten. Zumal Augenzeugen der AFP-Journalisten bestätigten eidesstaatlich die absichtliche Tötung durch israelische Soldaten, ergänzte Paul Spiegel in seiner Rede und fragte noch vorwurfsvoll, "Was hat der Junge eigentlich mit seinem Vater dort zu suchen?“  Eine sehr kluge Frage!!!  Hat der Vorsteher des ZRdJ  nicht hingeschaut oder gar gelesen, wie der Mord geschah? Oder, Herr Hase wusste von nichts und wollte nicht wissen? Dann will ich es ihm sagen. Der Vater war mit seinem Sohn auf Gebrauchtwagensuche. Da sie nichts Passendes für den kleinen Geldbeutel fanden, machten sie sich wieder auf dem Heimweg. Aus heiterem Himmel gerieten beide in einem Kugelhagel. Der Vater hat seinen Sohn genommen und hat sich hinter einem Elektrokasten am Straßenrand verstecken wollen. Der Vater hat vergeblich mit Handzeichen versucht, ihre Neutralität zu zeigen. Vergeblich. Er  wurde durch gezielte Schüsse schwer verletzt und den Jungen haben die Soldaten kaltblutig ermordet. Die Mordtat wurde dokumentiert und konnte im Fernsehen verfolgt werden. Was für ein grausames Spiel und eine unmenschliche Untat israelischer Soldaten aus niederen Gründen!!! Aber die Soldaten der "saubersten Armee" der Welt kennen keine Gnade.
Paul Spiegel, Vorsitzender des ZRdJ, Niederlassung des israelischen Hasbara-Ministeriums in Deutschland, wollte das alles in Zweifel ziehen und weist den Anwesenden aus Politik, Wirtschaft und Kirche den Weg an: "Sollte es zum Krieg, zwischen Palästinensern und Israelis, kommen, dann müssen wir alle eine Front, solidarisch und völlig loyal gegenüber Israel sein. Also, wir stehen auf der Seite Israels.“ Beinah hätte man ein Raunen im Saal vernehmen können, was soviel war wie: „Jawohl Chef, wird gemacht.“

Izzeddin Musa 03.11.2000
eingestellt 16.06.2019

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