Donnerstag, 8. Juli 2021

Frau Friede, Freude Eierkuchen Springer, Handlanger Israels in Deutschland

 

Frau Friede, Freude Eierkuchen Springer, Handlanger Israels in Deutschland


Geschichten älteren Datums

 

Anlass: Verleihung des Leo-Baeck-Preises am gestrigen Tag (02.11.00)
an Frau Friede Springer für ihre Verdienste an den Holocaust.

Der Chef des Zentralrates der Juden, Paul Spiegel, hielte die Laudatio.  


Soweit so gut. Aber nein, Paul Spiegel, ein deutscher Bürger, musste auf den Konflikt in Palästina eingehen. Mischte er sich nun als Jude oder als Deutscher, in den Nahost-Konflikt – Palästina/Israel, ein?

Wir kommen noch einmal hier darauf zurück. Er, Paul Spiegel, bedauerte, während seiner Laudatio, den Tod des Jungen Mohammed Durra, der im Schosse seines Vaters, gezielt getroffen von Kugeln israelischer Soldaten, starb. Aber, der „deutsche“ Chef  des ZRdJ,  zweifelte die Tat an und wollte nicht wahrhaben, dass die Kugeln israelischer Soldaten ihn töteten und seinen Vater schwer verletzten. Zumal Augenzeugen der AFP-Journalisten bestätigten eidesstaatlich die absichtliche Tötung durch israelische Soldaten. ergänzte Paul Spiegel in seiner Rede und fragte noch vorwurfsvoll, "Was hat der Junge eigentlich mit seinem Vater dort zu suchen?“  Eine sehr kluge Frage!!!  Hat der Vorsteher des ZRdJ  nicht hingeschaut oder gar gelesen, wie der Mord geschah? Oder der Herr Hase wusste von nichts? Dann will ich es ihm sagen. Der Vater war mit seinem Sohn auf Gebrauchtwagensuche. Da sie nichts Passendes für den kleinen Geldbeutel fanden, machten sie sich wieder auf dem Heimweg. Aus heiterem Himmel gerieten beide in einem Kugelhagel. Der hat seinen Sohn genommen und haben sich hinter einem Elektrokasten am Straßenrand verstecken wollen. Der Vater hat vergeblich mit Handzeichen versucht, ihre Neutralität zu zeigen. Vergeblich. Er  wurde durch gezielte Schüsse schwer verletzt und den Jungen haben die Soldaten kaltblutig ermordet. Die Mordtat wurde dokumentiert und konnte im Fernsehen verfolgt werden. Was für ein grausames Spiel und eine unmenschliche Untat israelischer Soldaten aus niederen Gründen.

Paul Spiegel, Vorsitzender der ZRdJ, Niederlassung des israelischen Hasbara-Ministeriums  in Deutschland, wollte das alles in Zweifel ziehen und weist den Anwesenden aus Politik, Wirtschaft und Kirche den Weg an: "Sollte es zum Krieg, zwischen Palästinensern und Israelis, kommen, dann müssen wir alle eine Front, solidarisch und völlig loyal gegenüber Israel sein. Also, wir stehen auf der Seite Israels.“ Beinah hätte man ein Raunen im Saal vernehmen können, was soviel heißt wie: „Jawohl Chef.“

 

Izzeddin Musa, 03.11.2000

 

 

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