Dienstag, 5. Dezember 2017

Alles für Publicity - Hamed Abdel-Samad und kein Ende




 Verletzter Abdel-Samad taucht aus der Unterwelt wieder auf !!!?

Avaaz, eine gelenkte Organisation, bezahlt u.a. vom Zionisten George Soros

„Avaaz, Sie sind längst entlarvt. Ich schäme mich, jemals auf Ihre Lügen reingefallen zu sein. Noch schlimmer, dass mein Finger den Spendenknopf auch mal gedrückt hat. Sie sind total durchdrungen und werden absolut gelenkt. Ihre Aufgabe ist, Menschen zu manipulieren. Man hat tiefgründige Recherchen über Sie gemacht. Sie sind absolut entlarvt. Hören Sie mit der Heuchelei und Lüge endlich auf. Das ist längst bewiesen, wer diese Kindermorde begangen hat. Und Sie sind so dreist, dass Sie uns das anders verkaufen wollen? Wir denken an die USA-Todesschwadronen in Salvador und Nicaragua. In Syrien waren diese in Wartestellung, als der neue US-Botschafter nach Damaskus kam. Also, mit Syrien längst geplant, Sie Augenwischer. Also, hören Sie endlich auf, sie bezahlte Hetzer, Heuchler und Kriegstreiber. Wagen Sie es nie wieder, mir eine unverschämte Krokodilstränen-Mail zu schicken. Sie ekeln mich langsam an.“

Das schreibt Dr. Izzeddin Musa (1938 in Haifa geboren) am 31.5.2012 in anbetracht der Tatsache, wie Avaaz versucht, für die Toten von Houla ohne jeglichen Beweis den syrischen Staat verantwortlich zu machen und damit Kriegsstimmung zu erzeugen.

Timeline
Wie eine PR-Kampagne abläuft

Montag, 25. November 2013 startet ein Herr Sören Brandes auf der Petitionen-Plattform Change.org eine Petition an den Bundesaußenminister: „ Gestern Nachmittag wurde Hamed Abdel-Samad in Kairo entführt…. Da er deutscher Staatsbürger ist und in Ägypten entführt wurde, fordern wir sowohl die deutsche als auch die ägyptische Regierung auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um Hamed Abdel-Samad so schnell wie möglich zu befreien.“ 

Dienstag, 26. November 2013: unter diesem Datum (!), also schon einen Tag später, verkündet wieder ein „Sören“ auf der Internetseite „Unsere Zeit – Gedanken zur Gegenwart“ (nicht zu verwechseln mit der DKP-Zeitung „Unsere Zeit“) unter der Überschrift: „Hamed Abdel-Samad wieder frei!“: „Es wird gemutmaßt, dass hinter der Entführung Schuldner Abdel-Samads oder seines Bruders stecken könnten. Dabei soll es um 250.000 Pfund gegangen sein, etwa 27.000 Euro. Die ägyptische Polizei ermittelt in verschiedene Richtungen.“ Die Kommentare auf der „Unsere Zeit“-Webseite beginnen am 26. November 2013 21:16. Als erster kommt Anonym“ wie folgt zu Wort: „Also mit so einem Menschen habe ich kein Mitleid, der sich selbst in Gefahr bringt. Denn er wußte doch, dass er in Gefahr ist.“ Das provoziert einen Schwall entrüsteter Gegenkommentare.

Dienstag, 26. November 2013 - 20:16 Uhr verlautet auf der Webseite der ARD-Tagesschau:  „Autor Abdel-Samad wieder aufgetaucht“. Die Meldung wird dort kommentiert, von einigen in der Tonart „Mach weiter Abdel...“, von  anderen in dem Bemühen, ein friedliches Bild des Salafismus zu zeichnen, etc. Dann aber mahnt ein Klaus Schoknecht um 23:35: „Aufklärung ...tut nun wirklich Not, liebe ARD. Für mich sieht das nun nach einem reinen PR-Gag aus, um sich selbst zu vermarkten. Entweder es gibt fundierte Fakten, die für die früheren Medienberichte sprechen, oder das Ganze war eine weitere Publicitiy-Masche.“ Und spät in derselben Nacht um 01:23 schreibt „paddi“: ich würde sagen.... einfach mal abwarten, was Abdel-Samad selbst zu sagen hat. Jetzt irgendwelche Vermutungen in die Welt zu setzen wie "super PR Gag oder es sind Salafisten in sein Verschwinden verwickelt oder irgendwelche Kriminellen Entführer, bringt uns allen nichts!“ Aber damit ist dann auch schon Schluss für die ARD: „15 Kommentare zur Meldung. Kommentierung der Meldung beendet“ http://meta.tagesschau.de/id/79637/autor-abdel-samad-wieder-aufgetaucht

Mittwoch 27. November 2013 09:16 Uhr berichtet der ARD-Korrespondent Hans-Michael Ehl aus Kairo unter der Überschrift „Entführung Abdel-Samads hatte offenbar privaten Hintergrund“: „Die ägyptische Tageszeitung "Youm al-Sabaa" meldete unter Berufung auf seinen Bruder, dass Abdel-Samad vor zwei Tagen nach einem privaten Termin von Maskierten entführt worden sei. Er erwähnte einen Geschäftsstreit seines Bruders mit ägyptischen Bekannten. Dabei ging es um einen fünfstelligen Betrag, den Abdel-Samad zurückforderte.“ Der ARD sagte der Bruder in Kairo, „dass Abdel-Samad dabei die Augen verbunden worden seien. Er habe mehrere Papiere unterschreiben müssen, vermutlich Schecks. Abdel-Samad sei am Dienstag in der Wüste nahe des Kairoer Flughafens freigelassen worden. Er selbst vermute, weil die Entführer gemerkt hätten, dass die Entführung international für Aufmerksamkeit gesorgt habe….Noch am Abend sei Abdel-Samad von der Polizei befragt worden. In einem Krankenhaus habe er Verletzungen an Augen, Rücken und Armen untersuchen lassen.
Mittwoch, 27.11.2013, 11:49 verlautet in „Focus“ online: „Aus Sicherheitskreisen in Kairo hieß es am Mittwoch zu dem mysteriösen Verschwinden des Autors‚Es war keine Entführung. Er war einfach nur verschwunden.’“ http://www.tagesschau.de/ausland/samad110.html

Donnerstag, 28. November 2013 ist die „Petition geschlossen“. Die Petition hat in knapp vier Tagen sage und schreibe 29.461 Unterstützer gefunden. Viele Kommentare auf der Petitionsseite bringen Bewunderung für Hamad Abdel-Samad und Abscheu vor seinen mutmaßlichen islamistischen Entführern zum Ausdruck. Die Berichte der „Qualitätsmedien“ über den Vorfall sind wenig um Aufklärung bemüht und mit den üblichen Vorurteilen und Verzerrungen angereichert.

Der Auftritt des „Entführten“ ist als nächster Akt der Inszenierung zu erwarten.

1 Kommentar:


  1. Und nun zu Broder-Spezi Abdel Samad:



    Nachdem Herr Abdel Samad wieder "aufgetaucht" ist – man muss vorher ja "abtauchen" was ja das Gegenteil einer Entführung ist – kann man davon ausgehen, dass die ganze islamophobe Bande total frustriert und enttäuscht ist, dass man den bösen bösen Islamisten keinen Mord anhängen kann.



    Nur weil er das Feindbild Islam pflegt, wird Abdel-Samad in deutsche Talkshows/Feuilletons durchgereicht und im Gewande eines Islam-„Kritikers“ eingeladen, um Vorurteile zu bestätigen. Broders Pudel war ja laut FAZ in „spezieller Mission“ unterwegs, und die sog. „Entführung“ hahahaha ist vielleicht eine gelungene PR-Aktion ... und es erscheint bald ein Buch darüber?



    und WOFÜR bekommt er 240.000 Euro? WER sind seine dubiosen Geschäftspartner? Um welche Geschäfte handelte es sich? Vielleicht um Geldwäsche? Das würde sehr gut erklären, dass er (bei der „Geldübergabe“?) keinen Personenschützer – und potenziellen Zeugen – dabei haben wollte ... Herr Innenminister, übernehmen SIE!



    und: Muss der/die deutsche Steuerzahler/in für Abdel-Samads Spirenzchen aufkommen, oder wird der Herr noch selbst zur Kasse gebeten für Personenschützer und Trallalla? Ich kann mich dunkel erinnern, als seinerzeit deutsche Touristen in Algerien verschleppt wurden, sollten diese das geforderte und bezahlte Lösegeld an den deutschen Staat zurückzahlen. Rückzahlung für aufgelaufene Kosten erwarte ich auch von Abdel-Samad!!! *)



    Vielleicht hat ihn ja auch ein psychotischer Schub – ähem -- „entführt“

    ...Er litt an Amnesie, Bandscheibenvorfall und Magenblutungen, hörte Stimmen und hatte Halluzinationen, trug "unerträgliche Schmerzen im Herzen" und musste schließlich in die Psychiatrie. Hier biss er in ein Wasserglas, verschluckte die Scherben und wollte sich mit einem Telefonkabel erhängen. ...



    Claudia Karas



    *) http://www.recht-gehabt.de/ratgeber/meine-rechte-als-urlauber/entfuehrung-geiselnahme-im-urlaub-muss-ich-die-kosten-der-befreiung-dem-staat-ersetzen.html

    ... hat das Bundesverwaltungsgericht nun Abhilfe geschaffen. In seiner Entscheidung hat es geklärt, dass die Geiseln für die Kosten ihrer Befreiung selbst aufkommen müssen. Die Rechtsgrundlage sah das Gericht in § 5 Konsulargesetz, wonach bei der Hilfe in Notlagen auch die Auslagen für die Nothilfe zu erstatten sind (Bundesverwaltungsgericht, 28.05.2009, Az.: 7 C 13.08)....



    http://www.spiegel.de/panorama/geiseldrama-kidnapper-sollen-fuenf-millionen-euro-loesegeld-bekommen-haben-a-261799.html

    ... Zahlungsforderungen an die Touristen seitens deutscher Politiker. Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Gert Weisskirchen, hat eine finanzielle Beteiligung der Sahara-Touristen an ihrer Befreiung verlangt. ... Auch aus der Union werden Forderungen laut, leichtsinnige Touristen an den Kosten ihrer Rettung zu beteiligen. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Wolfgang Bosbach (CDU), sagte der "Financial Times Deutschland": "Wer sich leichtfertig und um des Nervenkitzels willen in Gefahr bringt, muss auch damit rechnen, dass er an den Kosten für die Rettung beteiligt wird." Ein Urlauber könne nicht etwa durch das noch immer nicht befriedete Afghanistan reisen "in der Erwartung, das die Allgemeinheit die Kosten trägt, wenn etwas passiert".

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