Samstag, 2. Dezember 2017

Ein echter Semit und ein Ureinwohner Palästinas mit einem SPD-Parteibuch!

Henryk, oh Henry, versucht seine Minderwertigkeitskomplexe mit Ironie zu kompensieren, meistens jedoch total daneben.
Lesen Sie hier unten den vollen Schriftverkehr (er hat den Schluss verschluckt)  mit der Mimose, die vor lauter Selbstliebe und Komplexität strotzt, bevor er seinen Hintern, gezwungenermaßen, bewegte und  den Text: „SPD-Wald auf geraubtem Land“ auf seine „Achse des Guten“ (achgut.com) abdruckte:

Henryk M. Broder

23.12.2012   14:58   +Feedback


Wir haben auf der Achse bis jetzt vier Beiträge von Dr.Izzeddin Musa online gestellt, die uns der in Haifa geborene “Deutsche palästinensischer Abstammung” unaufgefordert zugeschickt hatte. Hierhierhier und hier.

Erstens, weil wir erzliberal sind und auch extreme Gegenmeinungen respektieren; zweitens, weil wir es lustig finden, dass ein Berufspalästinenser (und SPD-Mitglied!) ausgerechnet bei uns veröffentlichen möchte; und drittens, weil seine vollkommen irren Ansichten doch einen gewissen Charme haben, den wir auch bei den 
Freunden der flachen Erde und bei der WIGUSCH-Gemeinde mögen.

Seitdem hat uns Dr. Izzeddin Musa dermaßen in sein Herz geschlossen, dass er uns wieder einen Text angeboten und dessen Abdruck zu einer Mutprobe erklärt hat, als ob wir nicht schon genug Mut mit dem Abdruck der anderen vier Texte bewiesen hätten! 

Herr Henryk M. Broder, trauen sich zu, auch diesen Brief (Briefe) auf ihrer Seite zu platzieren?
Alles Gute
Izzeddin Musa

Worauf ich ihm schrieb:
erstaunlich, dass sie auf eine pro-zionistische seite zurückgreifen, wenn sie ihren stuss unter die leute bringen wollen? will denn nicht einmal mehr der muslim-markt oder der nette herr a. ihnen beistehen?
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Dr. Izzeddin Musa teilte uns mit, dass er uns etwas Gutes antun wollte:

Hallo Henryk Broder,
Sie lassen die Katze endlich aus dem Sack. Sie geben zu, dass Sie doch ein Zionist, zumindest ein Pro sind, und damit unterstützen Sie also ein rassistisch-kolonialistisches Besatzungsregime in Israel, hinzu kommt noch, dass Sie khazarischer Abstammung, also kein Semit sind. Dabei genießen Sie in Deutschland die Vorzüge der Demokratie und profitieren davon, ohne selbst ein wirklicher Demokrat zu sein, wenn ich mir so Ihre antiislamischen Ausführungen anschaue. Nicht ohne Grund wurden Sie von Breivik mehrmals lobend erwähnt.

Ich kann mich ja nicht beklagen, denn meine Beiträge finden eine breite Zustimmung und zahlreiche offene Plätze, wo sie erscheinen können. Ein Klick bei google reicht. Aber ich habe eigentlich gedacht, mein Beitrag wäre eine Bereicherung und Aufwertung für achgut, weil sich Ihre Seite sonst nur auf Hetze und Verleumdungen spezialisiert hat. Neue Ideen und frischer Wind täte Ihren Lesern und Autoren gut.  Im Stillen habe ich noch gedacht, der Broder hätte vielleicht noch einen Funken Anstand, denn früher war er ja einmal politisch anders gepolt, und er kommt doch irgendwann wieder zur Besinnung und kriegt die Kurve zum Anständig werden und schwenkt auf dem richtigen Zionismus-kritischen Weg ein. Aber Pustekuchen, Sie sind doch unverbesserlich. Falls Ihnen der Artikel zu lang erscheint, können Sie ja die beigefügten Briefe weglassen.

Dr. Izzeddin Musa, der Semit

Ich antwortete mit angemessener Kürze:

mach dir um meine abstammung keinen kopf, du blödmann.

Worauf Dr. Izzeddin Musa noch einmal ausholte:

Doch, doch ich mache mir Sorgen. du Dummkopf, um deine Abstammung. Du sollst endlich zugeben, dass die meisten Juden auf der Welt, so wie du sind, eben Khazaren, und mit Palästina nichts zu tun haben. Gib es endlich zu.

Übrigens, ich benutze auch ein du, aber nicht aus Vertraulichkeit, sondern als Verachtung für deine Person. Gib endlich zu, dass du stets versuchst, die Menschen hier mit fremden Federn, der “Antisemitismus-Keule”, die dir nicht gehört,  zu erschlagen und mundtot zu machen. Manchmal habe ich Mitleid mit dir, wenn du jeden morgen in den Spiegel guckst und anschließend kotzen musst. - Also, bekenne dich endlich zu deinem barbarisch-khazarischen Stamm und druck meinen Artikel ab.

Dr. Izzeddin Musa
Der echte Semit, Ureinwohner Palästinas

Das hat Broder unterschlagen:

Als nach zwei Tagen keine Reaktion von Broder kam, schrieb ich noch einmal:


From: Izzeddin Musa <izzeddin.gaza@gmx.de>
To: Henryk Broder <broder_berlin@yahoo.com>
Sent: Tuesday, December 18, 2012 2:39 PM
Subject: SPD-Wald auf geraubtem Land



Also doch, ein charakterloser erbärmlicher Feigling. 


Dr. I. Musa
Der Semit


Nach dieser Mail hat Broder meinen Artikel „SPD-Wald auf geraubtem Land“ auf seiner Website „achgut“ veröffentlicht und mailte mir untenstehende Zeilen:

------ Original-Nachricht --------
Datum: Tue, 25 Dec 2012 22:51:36 -0800 (PST)
Von: Broder Henryk <
broder_berlin@yahoo.com>
An: Izzeddin Musa <
izzeddin.gaza@gmx.de>
Betreff: Re: SPD-Wald auf geraubtem Land
sehr geehrter herr musa,
ich hoffe, sie waren mit dem abdruck ihres offenen briefes an die spd auf achgut zufrieden.
hat es irgendwelche reaktionen seitens der partei gegeben?
noch eine bitte: sie würden mir eine recherche sehr erleichtern, wenn sie mir sagen würden, wann, wo und über welches thema sie promoviert haben. und wer ihr doktor-vater war. etwa prof. dr. reuven moskowitz?
kommen sie gut ins neue jahr!
b


From: Izzeddin Musa <izzeddin.gaza@gmx.de>
To: Henryk Broder <broder_berlin@yahoo.com>
Sent: Thursday, December 27, 2012 2:56 PM
Subject: SPD-Wald auf geraubtem Land


Broder, lass den plumpen Annäherungsversuch. Sonst lasse ich dich abblitzen, wie seinerzeit Boris Palmer, der deine vorgelogene Blödheiten und billigen Tricks durchschaute und dich entsprechend abservierte. Übrigens, wenn du Augen und Verstand hättest, hätte ein Blick bei MuslimMarkt oder auf deinen Seiten genügt, um zu wissen, dass ich ein Dr. rer. nat. bin, falls du überhaupt weißt, was das ist. Ein Blick bei Google genügt und man sieht wie meine Dissertationsschrift heißt. Diese, vor 40 Jahren, veröffentlichte Schrift, kann man im Antiquariat (amazon), da vergriffen, zu einem siebenfachen Preis erwerben. Zur deiner Information: eine Doktorarbeit gilt als gut, wenn sie innerhalb von fünf Jahren durch neue Untersuchungsergebnisse nicht widerlegt wird. Meine Diss. kann nicht widerlegt werden und gilt somit für die Ewigkeit bestimmt. Bei Prof. Dr. Dr. Reuven Moskowitz solltest du in die Lehre gehen. Er hat seine Titel wahrscheinlich von der Uni Haifa bekommen, denn sie schmeißt ja nur so mit den billigen Titeln um sich, wie für pro-zionistische Lakaien und Speichellecker wie Merkel, Fischer, Lahnstein u.a. Handlanger. Also, da du eine pro-zionistische Niete bist, sollte man dich schleunigst dort vorschlagen. Wenn du willst übernehme ich das für dich. Es hätte doch einen gewissen Charme, wenn ein echter Semit einen khasarischen Juden und Zionisten vorschlagen würde. Vielleicht läufst du dann auch eines Tages als  Prof. Dr. Dr. honoris causa Henryk M. Broder durch die Gegend. An deinem Niveau würde dies allerdings wenig ändern. Aber durch Größenwahn würdest du dann abheben.


Dr. rer. nat. (kein hc) Izzeddin Musa
Der Semit


Die zutiefst beleidigte Mimose erwiderte verletzt (wahrlich zum Lachen)::


-Nachricht --------
Datum: Fri, 28 Dec 2012 11:39:46 -0800 (PST)
Von: Broder Henryk <
broder_berlin@yahoo.com>
An: Izzeddin Musa <
izzeddin.gaza@gmx.de>
Betreff: Re: SPD-Wald auf geraubtem Land
tiefer als du kann  man nicht mehr fallen, du blödsack. du schleimst dich bei einer zionistischen seite an, weil sonst keine sau deinen unsinn abdrucken würde, nicht einmal deine genossen von der spd, die ja wirklich nicht wählerisch sind. den doktor haben sie dir aus mitleid gegeben, weil du gestottert und einen auf flüchtling gemacht hast. und deine diss kann nicht "widerlegt" werden, weil sich für rhein- und eifelschüttungen im süden der niederrheinischen bucht außer dir keine sau interessiert. 
hat dir der spd-vorstand auf deinen brief geantwortet? beam mal die antwort rüber, damit ich sie online stellen kann, du glühwürmchen!
b

Wenn ich jemand dermaßen verachten würde, dann würde ich nicht versuchen, mir mit aller Gewalt einen Platz an seinem Tisch zu erkämpfen. Aber Dr. Izzeddin muss es tun, denn als ein “echter Semit” und “Ureinwohner Palästinas” hat er einen Anspruch darauf, in den besseren Kreisen verkehren zu dürfen. Seine Neandertaler sind ihm nicht gut genug. Also tun wir ihm den Gefallen und drucken seinen Brief an den Vorstand und die Fraktion der SPD ab. Es geht um einen SPD-Wald auf geraubtem Land.


Liebe Genossinnen und Genossen,

wie wir durch eine Mitteilung der israelischen Botschaft vom 11.12.2012: „Die Botschaft freut sich daher besonders über die Initiative der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, zum 65. Geburtstag des Staates Israel Spenden für einen Wald im Negev zu sammeln.“, erfahren, beteiligt sich meine Partei an einem „edlen“ Vorhaben in Israel. Das hat uns die Sprache verschlagen. Wir sind empört.

Das ist ja rührend, wenn wir sehen, wie Genosse Dr. Frank-Walter im Begriff ist, einen Baum zu pflanzen. Es scheint aber dem Fraktionsvorsitzenden und ehemals Außenminister entgangen zu sein, dass er auf einem gestohlenen Land steht, um sein Vorhaben zu vollenden. Jammerschade und zugleich befremdend ist, dass der ehemalige Außenminister offensichtlich keine Kenntnis davon hat, mit welchen Methoden und Machenschaften der Staat Israel dem Jüdischen Nationalfonds das Land zuschanzt, welches er nur scheinbar bewalden will. Es ist ein Skandal erster Güte, dass der JNF in Deutschland die Gemeinnützigkeit erlangt hat und mit Steuergeldern gefördert wird, wobei der Hauptzweck dieser quasi Regierungseinrichtung verschleiert wird, weil er nur an Juden Land verpachtet oder Wohneinheiten und Siedlerkolonien (streichen) nur für israelische Juden darauf errichtet. Der Jüdische Nationalfonds ist gerade auch wegen seiner Aktivitäten im Negev schon seit mehreren Jahren umstritten. Der JNF ist keine „Wohltätigkeitsorganisation“, sondern eine staatlich-rassistische. Ihm gehört die Gemeinnützigkeit entzogen. Oder haben die Finanzbehörden vor der Israellobby Angst, wie es sich in meinem Schriftwechsel mit dem Finanzamt Düsseldorf indirekt zeigt? (siehe beigefügte Briefe)

Zugegeben, es gibt in der SPD viele unterschiedliche Meinungen. Das ist gut so. Aber von einem Außenminister a. D. erwarten wir, dass er mehr Kenntnisse von den Verhältnissen in Nahost, sprich vom Palästina-Israel-Konflikt, hat und dementsprechend handelt. Auch die Geschäftsführerin Andrea Nahles sprach kürzlich von gemeinsamen Werten zwischen SPD und Fatah-Organisation der Palästinenser. Wie kann man im Falle Israels, einem brutalem Besatzungsregime seit über 45 Jahren, ebenfalls die gleichen Grundwerte haben? Hier sind Zweifel angebracht.

Das zionistische Regime verhindert seit über 60 Jahren mit aller Gewalt die Gründung eines Staates Palästina. Der Gang der Palästinenser zur UNO, um ihr Anliegen vorzutragen, einen anerkannten Status zu bekommen, wird mit schwersten Drohungen, Vergeltungen, Bombardierungen, der Zurückhaltung von Steuergeldern und der Aufkündigung der Osloer Verträge beantwortet. Seit dieser Zeit ist Israel dabei, das gesamte Land Palästina Stück für Stück zu enteignen, einzuverleiben und zu judaisieren. Dabei vertreibt es die Menschen aus ihren Häusern und ihrem angestammten Land, rodet ihre Plantagen und Felder, zerstört ihre traditionelle Lebensgrundlage durch die Entwurzelung von inzwischen über einer Million Olivenbäume, nimmt ihnen das Wasser weg, sprengt ihre Häuser in die Luft, stranguliert ihre Wirtschaft, inhaftiert ohne Anklage und richtet Menschen außergerichtlich hin.

Es verhindert schwangere Frauen an Checkpoints daran, zum Krankenhaus zu gelangen, bis sie das Kind tot zur Welt bringen und oft selbst auch dabei sterben. Es demoralisiert, demütigt, schikaniert, erniedrigt, diskriminiert und entrechtet die Menschen dort. Darüber hinaus existieren in Israel zwei Rechtssysteme, eins für jüdische und das andere für palästinensische Israelis. Dank erfolgreicher Lügen-Propaganda erfährt man hier von all diesen Fakten, wenn überhaupt, leider nur wenig. Das ist nur ein kleiner Auszug von dem, was tatsächlich dort passiert. Wir setzen voraus, dass ein ehemaliger Außenminister, zumindest mehr als die breite Masse, trotz Vernebelungspropaganda davon Kenntnis hat. Wie kann sich nun die SPD mit diesem Jüdischen Nationalfonds, mit diesem Israel solidarisieren?

Wir gehen davon aus, dass die SPD neben den Spenden auch unsere Mitgliedsbeiträge für die Finanzierung dieser schändlichen Aktion bereit stellen wird. Wir, die Unterzeichner verwahren uns - einer von uns Palästinenser mit deutschem Pass (!) - mit aller Entschiedenheit dagegen, dass die SPD, wohl auch finanziert durch unsere Mitgliedsbeiträge, die Errichtung eines Waldes auf gestohlenem palästinensischem Grund und Boden fördert.

Unseren Genossinnen und Genossen scheint Wesentliches abhanden gekommen zu sein, nämlich, „Grundwerte der Sozialdemokratie, wie z. B. Freiheit, soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Gleichheit, Achtung der Menschenrechte und Solidarität.“ Das vermissen wir in diesem Fall sehr.

Um nicht noch viele Erklärungen abzugeben, bitten wir, den angegebenen Link anzuschauen und zu lesen, was Professor Uri Davis über den JNF zu sagen hat: 

http://www.uridavis-official-website.info/   
(Uri Davis ist ein 1943 in Jerusalem geborener, an einer US-Universität lehrender und forschender Jude)

Außerdem fügen wir zwei bzw. drei Schreiben an das Finanzamt Düsseldorf bei, aus denen mehr über die Machenschaften des JNF zu erfahren ist.
Wir bitten die Genossinnen und Genossen dringend, das Vorhaben zu überdenken und umgehend zu beenden.



Dr. Izzeddin Musa
Sozialdemokrat aus Wachtberg
Am Bonner Graben 19


Zum Guten Schluss wollen wir es nicht versäumen, der SPD zu ihrem Mitglied Dr. Izzeddin Musa, einem Ureinwohner Palästinas aus Wachtberg, zu gratulieren!





Von:
"Izzeddin Musa" <izzeddin.gaza@gmx.de>


An:
"Henryk Broder" <broder_berlin@yahoo.com>


Betreff:
Re: SPD-Wald auf geraubtem Land


Datum:
Sun, 30. Dec 2012 15:10:00


Broder, ich hatte dir etwas mehr Niveau zugetraut. Fehleinschätzung! Warum rastest du eigentlich immer gleich aus? Selbst wenn ich es wollte, ich kann nicht zu deinem Level hinabsteigen. Du steckst zu tief in der Kloake, eben in einem stinkenden zionistisch-khazarischen Sumpf. Ich hoffe, du hast Shlomo Sands Bücher gelesen. Du bist zu einer sachlichen Auseinandersetzung nicht mehr fähig. Dafür fehlen dir ohnehin logische Argumente, stattdessen kannst du nur auf die Tonne hauen. Dein Zigarettenpapier-dünnes-Spatzenhirn diktiert dir, dass du mit deinen unqualifizierten Ausfällen wohl alles übertünchen kannst. Du glaubst doch nicht im Ernst, du kannst meiner Dissertation etwas anhaben außer sie auf unqualifizierte Weise lächerlich zu machen? Über soviel Dummheit hat man nur Mitleid und ein müdes Lächeln.

Ich könnte dir helfen, dich von deiner zionistischen Krankheit zu kurieren. Ich weiß, du glaubst, du bist vollkommen gesund in der Birne. Der Doofe glaubt immer, alle sind doof nur er nicht. Wenn du aber soweit bist, dir helfen zu lassen, dann musst du allerdings davor dem rassistischen Zionismus adieu sagen und wie in deinen Jugendjahren zum Zionismus-Kritiker werden. Erst dann halte ich dir einen langen Stab hin und ziehe dich aus deiner Kloake heraus. Wenn du endlich sauber gewaschen bist, sehen wir weiter. Zuallererst sollst du deine Seele nicht für ein paar Groschen verkaufen. Man möge dich von der Gehaltsliste des „Propagandaapparats“!? streichen. Danach musst du die Ekel-Lachnummer, zusammen mit Wilmas Arschputzer, aufgeben. Merkst du wirklich nicht, wie lächerlich das ist? Wir sollten unbedingt in Kontakt bleiben. Er könnte sich für dich geistig noch lohnen.

Wenn mir die Genossen antworten, werde ich dir, nach Einvernehmen mit den Unterzeichnern, die Antwort zur Veröffentlichung schicken. Vorläufig sind doch alle, ob hier oder in Brüssel, „Out of Office“ bis zum 07. des nächsten Jahres.

Das war’s dann auch. Wenn der argumentationslose Broder sich nicht plump auslassen kann, wird es still um ihn. Er kann nicht anderes. Narzisstische Mimosen sind schnell verletzt.


1 Kommentar:

  1. Das Schweigen der Lämmer
    In der Süddeutschen Zeitung vom 11.09. gab es einen interessanten Beitrag von David Ranan mit dem Titel ́Das Schweigen der Diaspora`. Ranan schrieb: „Ist es also Sache des Zentralrats der Juden in Deutschland, Israels Politik, deren Handlungen und Feldzüge zu verteidigen? Oder sollte er nicht vielmehr deutlich machen, dass die Vertretung der deutschen Juden eben kein Ansprechpartner sein kann in Fragen, die Israel betreffen“?
    Selbst diese harmlose Bemerkung, die man nicht einmal als Kritik verstehen kann, rief Henryk M. Broder auf die Barrikaden. Man fragt sich verwundert, was ihn dazu bewegt hat, jemanden, den er offensichtlich nicht kennt, wegen seiner von Broders Ideologie abweichenden Meinung, so zu beleidigen. Er beeilte sich auch der "Achse des Guten", das wie folgt zu kommentieren: "Wo findet die SZ nur immer wieder ihre nützlichen Idioten?" Er muss aber aufpassen, dass nicht er selbst zum nützlichen Idioten der israelischen Propaganda wird. Solche zynischen und hämischen Kommentare sind zwar sein Markenzeichen, es wird aber der Tag kommen, an dem sie wie ein Bumerang auf ihn zurückfallen werden. Ich warte darauf und hoffe es, dies noch zu erleben, dass die führenden deutschen Zeitungen und Zeitschriften nichts mehr von diesem zionistischen Zyniker und, nach eigenen Worten, "reaktionären" annehmen.
    Ich bin jederzeit bereit, die Meinungsfreiheit meines Gegners zu verteidigen, aber einen anderen Journalisten als „nützlichen Idioten“ zu bezeichnen, hat mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun. Es ist eine Herabwürdigung und Diffamierung Andersdenkender und wenn diesem Treiben per Gesetz keine Grenzen gesetzt werden, dann sollten wir es tun, und Broder ignorieren und isolieren und ihm vor allem keine Bühne für seine Giftpfeile mehr geben. Broder jedenfalls handelt seit Jahren nach seinem Motto: Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht. Er zieht es vor, so oft es geht, persönlich zu antworten und die Kritiker israelischer Politik, die er immer auch als persönliche Feinde betrachtet, unter der Gürtellinie zu treffen. Broder, so verstehe ich seine Rolle, die er seit mehr als zehn Jahren in diesem Land spielt, ist die ebenfalls eines „nützlichen Idioten“. Da stellt sich zwangsläufig die Frage: Cui bono?

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